Dienstag, 29. September 2015

Veranstaltungshinweis: 1. Saisonabschluss MoGo in Wettstetten am 10. Oktober

Heute erreichte mich dieser Veranstaltungshinweis:

Selber habe ich leider keine Zeit um am 10. nach Wettstetten zu kommen, aber evtl. ist es ja für einen der Blogleser interessant.


Monsieur Ferraille: Zündende Idee gesucht (und gefunden)

Aktuell fährt ja immernoch Bianca mit dem Peuschrott, einerseits teste ich zwar meine Winterroller immer gerne selbst, andererseits braucht sie noch einen Roller um zur Arbeit zu kommen solange es das Wetter (für sie) noch erlaubt. Insofern kann sie also auch gleich das Versuchskarnikel geben und ausprobieren ob die Reuse vernünftig fährt. Tut der Zenith ja auch, meistens zumindest ...



Gestern Abend hat sie ihren Freund im Landkreis besucht, nach Hause kam sie mit dem Taxi. Einfach weil der Peugeot nicht mehr ansprang. Ursache? Der Zündkerzenstecker hatte das Zeitliche gesegnet. Glücklicherweise wohnt Ludwig (Biancas Freund) nicht weit von Heinz Liedl weg, somit war das beschaffen eines neuen Steckers kein großes Problem und der Roller konnte auf eigenen Rädern zurück nach Regensburg fahren.
Vorher war jedoch etwas Starthilfe angesagt, denn Ludwig und Bianca hatten am Abend so oft versucht den Motor zu starten, dass die Batterie des Rollers völlig leer war und einen Kickstarter hat MF bisher nicht. Glücklicherweise war Heinz so nett, mir sein Überbrückungskabel zu leien.



Montag, 28. September 2015

Old No7, mit der Vespa um die Welt

Ingolstadt, ungefähr 130.000 Einwohner und vor allem als Standort der Audiwerke bekannt. Darüber hinaus ist die Stadt am Donauufer aber auch die Heimat von "Old No7", einer Vespa PX200. Der Roller gehört Christian Dollinger und ist für ihn das Mittel um die Welt zu erkunden. 

 Bild: Christian Dollinger via Facebook

Zwei große Reisen, eine nach Schottland (2014) und eine nach Irland (2015) hat er auf seiner Facebookseite vorgestellt. Im kommenden Jahr soll es wieder auf Reisen gehen, diesmal ins Land der aufgehenden Sonne, Japan ist das Ziel!

Mit etwas Glück stellt er seine neue Reise auch im Slooowriders-Forum vor. Ich werde ggf. darüber berichten.

Monsieur Ferraille: fertig für den Winter

Wie berichtet hatte Biance letzte Woche mit dem Peugeot ziemlich Pech und das hintere Federbein ist während der Fahrt zur Arbeit gebrochen. Im Grunde jetzt kein Beinbruch, aber es hat leider etwas länger gedauert, bis das Ersatzfederbein eingetroffen war.

Wie man sieht, hatte es das Altteil echt hinter sich. Die obere Aufnahme war komplett weggegammelt, etwas das ich in dieser Ausprägung auch noch nie gesehen habe. Egal, mit dem neuen Federbein funktioniert der Roller wieder ganz hervorragend.
Außerdem bot die Auszeit die Gelegenheit Winterreifen auf die Felgen aufziehen zu lassen. Auch wenn der Wert des Rollers die Investition in neue Reifen eigentlich nicht rechtfertigt, hier geht es einfach um die Sicherheit und es darf nicht gespart werden. Die "alten" Michelin S1 liegen jetzt im Lager und kommen sicher auf einem anderen Roller wieder zum Einsatz. Der Ferraille rollt ab sofort auf Continental "ContiMove365", einem recht vielversprechend aussehenden und einigermaßen günstigen Winterprofil.

Insgesammt ist der Roller also wieder fertig und auch schon wieder leihweise bei Bianca im Einsatz. Sie fährt ihn jetzt noch bis zum Ende der Rollersaison und dann übernimmt er bei mir den Winterdienst. 
Dank eines kleinen Transportschadens sogar mir einem weiteren Gag auf der Verkleidung. Die getapte Bruchstelle war einfach zu langweilig ...




Dienstag, 22. September 2015

Braucht jemand ne Sfera?

Nein, keine Angst: das Project X wird nicht abgebrochen. Es ist so, dass meine liebe Freundin und Rollerkollegin Sybille sich aus persönlichen Gründen von ihrer Sfera trennen muss.


Falls jemand Interesse hat, hier der Link zum Verkaufsangebot.

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/roller-piaggio-vespa-sfera-nsl-50-50er-roller/365740094-305-7655


Zugegeben, ein Schnäppchen im herkömmlichen Sinne ist dieser Roller nicht, aber er ist wirklich gut. Ich bin ihn selbst mehrmals gefahren und muss sagen: das ist ne richtig gute Sfera.

Montag, 21. September 2015

Nachlese: Oldtimertreffen Langquaid 2015

Das jährlich im Rahmen des "Zwetschgenmarkts" stattfindende Oldtimertreffen der Oldtimerfreunde Langquiad  ist immer wieder eine Reise in die niederbayerische Landgemeinde wert.  
Bei der diesjährigen 12. Auflage des Treffen war wieder eine besonders breite Auswahl an historischen Fahrzeugen zu sehen. 

Die weiteste Anreise hatte zweifellos die Besatzung des Mercedes L3250. Der historische 7to-LKW von 1949 rollte wie in alten Zeiten quer durch die Republik, seine Heimatgarage steht in Cuxhaven!

Für die gut tausend Kilometer lange Anfahrt gab es verständlicherweise den Pokal für die weiteste Anreise. Ebenso unangefochten war der Preisträger für das älteste Auto beim Treffen:
Der 1923er Ford Modell T heimste nicht nur den Pokal ein, er hielt auch bei der Ausfahrt durch den Ortskern tapfer durch.
Insgesammt war die Anzahl der gezeigten Vorkriegsfahrzeuge erheblich höher als im Vorjahr. Wobei sich die Beliebtheit des Ford Modell A deutlich zeigte, gleich drei der US-Klassiker waren zu sehen.
Für die Freunde jüngerer Fahrzeuge gab es auch eine sehenswerte Auswahl an Yountimern und Neuklassikern der 80er Jahre zu sehen. Hier fielen vor allem der, mit einer beeindruckenden Scheinwerferbatterie ausgestattete Golf 2 und die bitterböse Corvette auf.

Besonders schöne Anekdoten hatte der Fahrer der "Oldtimerfreuerwehr" zu erzählen. Der Algaier Traktor aus den 50er Jahren zieht den 20er Jahre-Feuerwehranhänger wacker durch die Lande und verbreitet dabei gute Laune. 
Der ehemalige Leiter der Bauhofs der Gemeinde Lappersdorf, Franz Gollwitzer, freut sich die Geschichte des Fahrzeugs zu erzählen. Die Feuerspritze wachte einst über den Regensburger Bahnhof und der Traktor diente dem Markt Lappersdorf als Ersatz für ein Pferdefuhrwerk. Heute betreut der rüstige Renter die beiden historischen Fahrzeuge und besucht Oldtimertreffen mit ihnen. 







Mittwoch, 16. September 2015

Tage die man am besten ganz schnell wieder vergisst ...

...  sind zum Glück eher selten, aber heute war so einer. 

Insgesamt scheint es ja keine gute Woche zum Rollerfahren zu sein, nachdem am Montag Biancas "Kasperltheater" verreckt ist (Verdacht auf Motorschaden), habe ich ihr meinen Zenith geliehen. Dieser funktioniert bisher immerhin unauffällig und zuverlässig. Heute erreichte mich dann jedoch ihr Notruf: der Roller hätte sich in der Früh, nachdem sie damit zur Arbeit gefahren ist, schlecht aufbocken lassen, nach Feierabend sei ihr dann zudem ein Federbruch aufgefallen. Tatsächlich ist das hintere Federbein komplett durch, an der oberen Federbeinaufnahme glatt abgebrochen. Ich muss zugeben, dass ich einen solchen Schaden bisher noch nie gesehen habe und eigentlich nur durch einen alten Vorschaden erklären kann. Normalerweise wäre hier also gründliche Analyse angesagt.

Das Problem dabei: Bianca braucht eine Karre um zur Arbeit zu kommen, die Busverbindung ist unzumutbar schlecht und der Zip wird wohl so bald nicht mehr fahren, also muss der Peugeot so schnell wie möglich wieder auf die Straße. Darum habe ich zunächst mal ein billiges, gebrauchtes Federbein (Kosten inkl. Versand 9€ ...) bei eBay erstanden, mal sehen ob das reicht um den Zenith wieder fahrtauglich zu machen. Die Heimreise in der Ape hat er jedenfalls recht problemlos überstanden.




Montag, 14. September 2015

Roter Baron: tragende Aufgaben

Das ich Gepäckträger zu den Verschleißteilen zähle ist nicht neues, aber weggerostet ist mir bisher noch keiner. Offenbar ruiniere ich die Teile meistens schon vorher mit zu schwerer Beladung oder unsachgemäßem Gebrauch. Nicht so beim "Roten Baron", dessen Träger, ein einstmals richtig teures Originalteil von Piaggio, hielt bisher allen Misshandlungen stand. Bis gestern Abend, da war dann schluss mit Lustig und der Träger verabschiedete sich während der Fahrt mit lautem Scheppern. Eine Notreparatur mit Gepäckgummis war immerhin möglich.

Glücklicherweise hatte ich heute etwas Zeit um mich des Problems anzunehmen. Nach der Demontage des Trägers war klar, dass nicht mehr viel zu retten ist. Ursache für den Bruch war einfach der Rost. 

Auf dem Foto kommt es nicht richtig rüber, aber die Rohre des Auslegers waren papierdünn rausgegammelt und somit unrettbar hinüber. Nur der Montagebügel, der direkt an die Rollerkarosserie geschraubt wird, hatte noch genug "Fleisch" um als Basis für einen Neubau zu dienen. 
Es war also an der Zeit die Flex heulen zu lassen und alle schlechten Teile abzuschneiden. 

Aus Vierkantrohren mit 2mm Wandstärke enstand dann ein Rechteck als Basis für die Alukiste.

Dieses habe ich mit dem Grundträger verschweißt und mit zwei Streben verstärkt. Grundsätzlich sollte diese Kontruktion stabiler sein als die Originallösung. Auf jeden Fall bietet sie mehr Aufstandsfläche für die Kiste. 
Am Roller montiert sieht man, dass der relativ große Abstand zwischen Sitzbank und Kiste erhalten bleibt. Das ist bei der PX leider notwendig, denn sonst kommt man nicht mehr an das Sitzbankschloss. Allerdings überlege ich, noch eine Sissybar anzufertigen um den Sitz für einen eventuellen Sozius bequemer zu gestalten.

Fürs erste ist aber die Nutzbarkeit des Rollers gesichert, die ersten Probefahrten hat die neue Konstruktion schon überlebt. Mal sehen wie lange der neue Träger hält. 







Sonntag, 13. September 2015

Mülleimer: auf in die neue Heimat

Auch wenn es den einen oder anderen Leser überraschen mag, aber ich habe heute den "Mülleimer" verkauft. Warum? Nun, das "Project X" reizt mich mehr und der gebotene Preis war für mich in Ordnung. Außerdem suchte "Käfer67" aus dem Fusselforum einen günstigen Roller. 

Er kam daher heute morgen zu mir in meine Werkstatt und brachte ein reichhaltiges und kräftiges Frühstück mit. Solchen Luxus bin ich ja eigentlich nicht gewöhnt, umsomehr freute es mich natürlich und wir griffen beide kräftig zu. 
Anschließend war aber ersteinmal Arbeit angesagt. Mein Gast hatte eine neue Bremspumpe und einen Bremsschlauch für den CPI im Gepäck und gemeinsam hatten wir die Reparatur in kürzester Zeit abgeschlossen. Eine kurze Probefahrt später war es Zeit für das letzte Foto des Rollers auf dem Hof vor der Werkstatt. 

Nach dem Verladen fuhren wir noch gemeinsam zu mir nach Hause um die Fahrzeugpapiere für den CPI zu holen. Dieser befindet sich jetzt wohl bereits in seiner neuen fränkischen Heimat. Ein Wiedersehen wird es wohl im Fusselforum geben, ich freue mich jedenfalls schon darauf zu sehen, was "Käfer67" mit dem Roller anstellen wird.
Der Abschied von meinem "Mülleimer" fällt mir zugegeben etwas schwer, trotz einigen Ärgers den ich damit hatte, bin ich den Roller eigentlich immer gerne gefahren. Ich weiß ihn jetzt aber in guten Händen und freue mich auf die Fortsetzung neuer Projekte. 




Dienstag, 8. September 2015

Project X: auf eigenen Beinen

Den Motor für meine Sfera habe ich zwischenzeitlich mit neuen Lagern und Wellendichtringen zusammengebaut. Zeit also, den Rumpfblock in den Roller zu hängen.

Der Motor besteht zur Zeit wirklich nur aus dem Gehäuse mit Kurbelwelle und Getriebe, muss also noch mit Zündung und Antrieb, Zylinder und all den anderen kleinen Dingen versehen werden, die ein Roller zum fahren so braucht. In eingebautem Zustand ist das kaum möglich, also muss er nochmal raus, ich habe daher erstmal drauf verzichtet den Block richtig zu fixieren, aber mit Hinterrad ist der Roller einfach besser zu handeln wenn er in der Werkstatt bewegt werden muss.
Außerdem war es so möglich, die Vorderradführung zu komplettieren. Bremse, Bremszug und Tachowelle sind wieder an Ort und Stelle. Außerdem konnte ich das Lenkkopflager einstellen und den Lenker ausrichten und fixieren. Bis auf die Tatsache, dass die Felge lackiert und ein neuer Reifen aufgezogen werden muss, ist die Vorderseite damit mechanisch komplett.
Ich überlege allerdings, ob ich das Gabelrohr und die Schwinge nicht noch schwärzen soll. Ich werde den Roller auf jeden Fall ohne die häßliche Plastikabdeckung vor dem Federbein fahren. Daher wären schwarze Fahrwerksteile ein Gewinn für die Optik.




Sonntag, 6. September 2015

Project X: kleine Schritte

Nach dem heutigen Oldtimertreffen in Pöttmes war ich noch kurz in der Werkstatt. Ich hatte nämlich den ersten Schwung Neuteile für die Sfera im Kofferraum. 

Dies sind die nötigen Teile um Gabel und Motor soweit zu bringen, dass sie in den Roller zurückkehren können. Den Motor muss ich zu Hause zusammensetzen, denn in der Werkstatt habe ich keine Möglichkeit Kurbelwelle und Lager für den Einbau zu kühlen. Allerdings konnte ich bereits das neue Federbein in die Gabel einbauen und diese mit dem neuen Lenkkopflager in den Roller einsetzen.


Auf die Montage von Bremse, Bremszug und Tachowelle habe ich bewusst verzichtet, dies geht erheblich leichter wenn der Motor wieder im Rahmen hängt und der Roller somit ein Hinterrad hat. Auf dem Rollbrett steht er nicht sicher genug um sinnvoll daran arbeiten zu können. Aus dem gleichen Grund habe ich auch den Lenker noch nicht montiert, denn das Lenkkopflager ist im aktuellen Zustand nicht einzustellen. 

Es geht also erstmal in kleinen Schritten weiter, aber immerhin tut sich etwas. Es werden aber wohl noch sehr viele Neuteile benötigt, bis aus dem traurigen Häuflein in meiner Werkstatt wieder ein fahrtauglicher Roller geworden ist.


Nachlese: Oldtimertreffen Pöttmes 2015

Bereits zum 18. Mal luden die Oldtimerfreunde Pöttmes zu ihrem Oldtimertreffen ein. Ein Termin den ich jedes Jahr gerne wahrnehme, denn das Treffen im Ortskern der kleinen Stadt ist jedes Jahr ein besonderes Highlight im "Oldtimerkalender". 
Es ist vor allem die traditionell hohe Anzahl von Vorkriegsfahrzeugen und besonderen Raritäten die den Besuch dort immer wieder spannend macht. Es ist fast unmöglich alle ausgestellten Fahrzeuge zu bemerken und gebührend zu bewundern, daher möchte ich hier nur eine kleine Auswahl meiner persönlichen Lieblinge vorstellen und jedem Oldtimerfan den Besuch der nächsten Auflage des Treffens ans Herz legen.


Ein Augenschmaus für die Freunde besonders seltener, französischer Autos war diese "Safari-Ente", mit vollem Namen "Citroen 2CV 4X4 Sahara" ein echtes Highlight. Die seltene Doppelmotorversion des französischen Kleinwagens mit zwei Motoren, zwei Getrieben und entsprechen viel Technik ist die wohl komplexeste, aber auch seltenste und wertvollste Variante des Federviehs mit Doppelwinkel. 

Ebenfalls aus Frankreich und ähnlich selten ist dieser Renault 5 Turbo. Der 160PS starke "Giftzwerg" aus der Sammlung des Krummbacher Renaulthändlers Kobolt macht mächtig krach und zieht die Blicke aller auf sich. 

Die Freunde amerikanischer Vorkriegsautos, die es eher etwas leiser mögen, freuten sich hingegen über den unrestaurierten 1929er Ford Modell A.

Wie schon im letzten Jahr, war der 1975er Toyota einer der selten zu sehenden japanischen Oldtimer.


Seltene Roller sind hingegen die PK50 Lusso mit "Ufolenker" ...

... und der Puch R50.



Weniger selten, dafür ungewöhnlich modifiziert, präsentierte sich die "Bayernvespa", die von den Rollerschraubern von "Performance Scooters" aus Oberhausen an den Start gebracht worden war. 

Etwas deplaziert, weil viel zu neu, aber trotzdem sehenswert, war der 200er LML Viertaktroller im Retro-Racer-Look. Die moderne Interpretation eines "richtigen Oldtimers" sozusagen.




Samstag, 5. September 2015

Mülleimer: Verbissenes

Wie berichtet, saß seit der letzten Probefahrt die Vorderradbremse des "Mülleimers" fest. Ich hatte einen festgerotteten Bremssattel als Ursache vermutet und daher heute den Stopper abgeschraubt. 
Nach dem Zerlegen wurde aber erkennbar, dass sich der Bremssattel in erheblich besserem Zustand befindet als vermutet. Er ist definitiv in Ordnung und freigängig.
Also habe ich mir den Rest der Bremsanlage vorgenommen und Bremsschlauch (zugequollen) und Bremspumpe (pumpt nicht ordentlich) als Fehlerquelle ausgemacht. Einerseits ist es natürlich schön zu wissen woran es liegt, andererseits wäre es halt deutlich einfacher und billiger gewesen nur den Bremssattel auszutauschen bzw. zu überholen. 




Monsieur Ferraille: Tachobastelei

Der neue Tachoantrieb für den Zenith war schon vor einigen Tagen in der Post, leider bin ich erst heute dazu gekommen ihn einzubauen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich ohnehin nicht sonderlich auf diese Arbeit gefreut habe. Für den Zenith gibt es eine Vielzahl verschiedener Tachoantreiber und leider haben sämtliche Versender nur ungefähr passgenau Nachbauteile im Angebot. Da das Originalersatzteil über Peugeot schon seit Jahren nicht mehr zu bekommen ist muss man damit leider leben.
Hilft also nix, raus mit dem Vorderrad ...

Wie man sieht fehlen dem gelieferten Antreiber die "Nasen" die verhindern sollen, dass er sich mitdreht. Außerdem war das Gehäuse etwa 2,5mm zu breit. Dagegen hilft eine Feile als wirksames Werkzeug.


Die fehlenden Haltenasen habe ich, in bewährter Manier, durch Kabelbinder ersetzt. Das funktioniert, auch wenn es etwas krude aussieht, recht ordentlich. Der Tacho funktioniert jetzt tatsächlich und der Zenith ist somit bereit für den "Winterdienst".