Sonntag, 26. November 2017

alternative Ersatzteilbesorgung

Ich hatte ja schon vor einiger Zeit geschrieben, dass mein Freund Erich Opfer eines unschönen Vorfalles wurde. Sein Roller, ein Explorer Race GT50 wurde bei einem Diebstahlversuch schwer beschädigt. Das Problem dabei ist, dass neue Ersatzteile für diesen Chinaroller sehr teuer sind, gebrauchte Karosserieteile sind praktisch nicht zu bekommen, bzw. nur zu absoluten Mondpreisen. Die Lösung in so einem Fall? Ein Ersatzteilträger.
Diesen habe ich heute in einem Nachbarort bergen können. Ein 2010er Modell, dass nicht nur reichlich verbastelt, sondern auch nicht fahrbereit ist. Was die Kiste allerdings mitbringt ist eine gesunde Karosserie. 
Insbesondere die schwierig zu beschaffende bzw. extrem teure Frontmaske ist hier in sehr gutem Zustand. Genau das Teil, das bei Erichs Exemplar hinüber ist. Außerdem kann der Teileträger ein intaktes Zündschloss sowie div. Kleinteile liefern, die bei Erichs Roller hinüber sind. Dabei geht es nicht nur um Schäden durch den Diebstahl, sondern auch um solche die durch Alterung und Verschleiß aufgetreten sind. 

Mal sehen wie es damit jetzt dann weitergeht. Ich habe zur Zeit ja doch einiges zu tun und hoffe, dass diese Nebenbaustelle möglichst bald abgeschlossen werden kann.


Zweitaktfreunde: Weihnachtsfeier mit Kesselfleischessen 2017

Am kommenden Sonntag, 3.12.2017 entfällt der reguläre Stammtisch in Dasing zugunsten unserer Weihnachtsfeier mit Kesselfleischessen.
Diese findet in Wolfgangs "Depot" bei Augsburg statt. Es kann jeder kommen, jedoch ist Voranmeldung sinnvoll, da ja geplant werden muss.

Die Adresse lautet:
Gersthofener Straße 50 86169 Augsburg, die Feier beginnt um 15 Uhr.  

Link zu google maps

Wichtig ist, dass sich vor der Zufahrt ein immer geschlossenes Tor befindet (Industriegrundstück). Darum bei Ankunft bitte anrufen (0151/70832160). 



Freitag, 24. November 2017

volles Programm

Ein "freier" Freitag lässt sich natürlich wunderbar als Schraubertag nutzen. Darum habe ich mich heute Morgen zuerst auf den Chinakracher gestürzt.


Mit der neuen Membrane lief der Roller tatsächlich wieder halbwegs vernünftig. Leider verlor er jetzt bei laufendem Motor Benzin. Der Vergaser blutete nach dem Membranwechsel aus allen Ritzen, offenbar hatte hier die Standzeit nicht nur der Membran, sondern auch den Dichtungen zugesetzt. Eine halbe Schachtel Katzenstreu und einige, die Große Mauer erschütternde, Flüche später bin ich dann erstmal mit dem Auto losgefahren um etwas abzuholen.
Dieses Etwas war der "Black Bomber", ein alter Bekannter also. Ich hatte den Roller ja vor zwei Jahren an einen lieben Bekannten verkauft und seither nur zweimal wiedergesehen. Gestern rief Kristoff mich an, das ich den Roller geschenkt haben kann wenn ich will, er stand jetzt länger bei einer Werkstatt, nachdem er massiv Öl verloren hatte. Kristoff hat sich einen neuen Roller besorgt und so kam der Bomber zu mir zurück. Dazu aber später noch mehr.

In der Werkstatt wartete ja immer noch der BW's darauf, seinen Seitenständer zu bekommen. Da ich keine brauchbare Antwort auf das Montageproblem gefunden habe, gab es jetzt eben eine Speedgurulösung. Dazu musste zunächst der Unterboden weg.
Von unten sieht man dann schön, dass es wirklich einen sinnvollen Montagepunkt gibt. Der Seitenständer passt auch nicht richtig zwischen die Rippen des Trittbretträgers, zudem erschien mir die Befestigung mit nur einer Schrauber als etwas windig. Zeit die Flex kreisen zu lassen.
Etwas schmaler und dünner, sowie mit einem zusätzlichen Loch versehen war der Seitenständer dann bereit für die Montage. 
Rollerseitig bekam der Trittbretträger zwei passende Bohrungen verpasst. Da das kein tragende Teil ist habe ich da sehr wenig Bedenken. Zudem ist das ja ein Crosser, die sollten ja so leicht wie möglich sein ;) 
Tatsächlis lässt sich der Seitenständer so gut und stabil montieren. Der Roller steht, vermutlich das erste Mal seit vielen Jahren, damit auf eigenen Beinen. Ein großer Fortschritt. 
Die Bodenwanne passte so natürlich nicht mehr, aber auch hier schaffte die Flex abhilfe. Der Ausschnitt ist bewusst recht großzügig gewählt, denn so konnte ich das originale Seitenständerloch mit ausschneiden. Man hätte es sicher auch knapper schneiden können, aber so gefällt es mir recht gut. 
Die restliche Verkleidung ist erstmal nur grob zusammengesteckt, denn es soll in nächster Zeit weitergehen mit dem Ding. Für heute war es jedoch an der Zeit, sich mit dem Bomber zu befassen.
In der Werkstatt zeigte sich dann, dass er aktuell nicht mehr tropft, allerdings weißt das Fahrzeug einige recht deutliche Spuren von fleißigem Gebrauch auf. Um dem Ölverlust auf dem Grund zu gehen blieb aber erstmal nur die Demontage.
Verdächtig ist bei heftigem Ölverlust immer der Öltank. Tatsächlich war dieser beim Bomber aber so versifft, dass eine eventuelle Undichtigkeit nicht zu sehen gewesen wäre. Allerdings zeigte sich bei näherem Hinsehen, dass der Anschluss für die Ölspeiseleitung feucht war. 
Das alleine konnte aber nicht die Ursache sein. Hier kommt dann Erfahrung mit diesen Fahrzeugen ins Spiel und siehe da, eine hinterhältige Krankheit alter Piaggioroller hatte hier zugeschlagen:
Die Gummimanschette, die den Geber für die Ölwarnleuchte am Tank fixiert, wird mit der Zeit hart und locker. Dann kann sich der Geber aus dem Tank herausbewegen und in Kurvenfahrt läuft Öl aus. Dieses sammelt sich dann auf dem Tank und tropft langsam unten aus dem Roller. Da der Geber im Stand aber meist wieder in den Tank zurück fällt, wird dieses Problem bei einer oberflächlichen Durchsicht gerne übersehen.
Egal, hier gibt es meiner Meinung nach eh nur eine Lösung. Regelmäßige Blogleser wissen wie diese aussieht ...
Genau, die Lösung ist den Öltank ersatzlos rauszureißen. Der restliche Inhalt de Öltanks wanderte dann gleich noch in den Benzintank, denn jetzt braucht der Roller natürlich Zweitaktmischung. 
Ein von mir verbrochener Pfuch, der die letzten zwei Jahre überlebt hat, ist der fehlende Kickstarter. Ich hatte damals kein passendes Ersatzteil, darum diese Lösung. Doch jetzt braucht es einen Kickstarter und ich hatte ja glücklicherweise noch Maiks alten Variodeckel rumliegen. 
Das Stalkerteil sieht nicht nur cooler aus als der originale Deckel, es funktioniet sogar. Im Zuge des Deckeltauschs habe ich mir auch noch den Antriebsstrang angesehen und die Ölpumpe stillgelegt, der Roller ist in diesem Bereich völlig in Ordnung. Gute Nachrichten für mich und ein Lob an Kristoff für vorbildlich ausgeführte Wartungsarbeiten.

Zeit für einen Startversuch, dieser schlug jedoch fehl. Damit war zu rechnen gewesen, doch dass der Motor einfach nur grausam absäuft ist ein untypisches Bild. Normalerweise kommt ja, durch verstopfte Düsen, überhaupt kein Treibstoff mehr an. 
In diesem Fall war es so heftig, dass der Luftfilterkasten mit Kraftstoff vollief. Dafür kommt eigentlich nur das Nadelventil des Vergasers in Frage. Zeit die Gasfabrik auszubauen. 
Tatsächlich war der Vergaser nicht nur völlig verharzt, sondern dessen Dichtungen und die Schwimmernadel auch völlig verschlissen. Angesichts der hohen Laufleistung der Maschine völlig in Ordnung und der Fundus gibt solche Teile ja zum Glück her. 
Mit dem frisch überholten Vergaser sprang der Motor dann auch sofort an und lief gut, wenn auch am Anfang mit starker Rauchentwicklung. Aber auch das ist nach längeren Standzeiten normal und unbedenklich.



Im Luftfilterkasten blieb es jetzt auch erfreulich trocken. 
Danach habe ich den Roller soweit zusammengesteckt, dass eine Probefahrt auf dem Feldweg möglich war. 
Natürlich braucht der Roller noch eine komplette Wartung, aber er läuft gut und sauber. Außerdem verliert er jetzt kein Öl mehr. Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich mit diesem unerwarteten Neuzugang anstellen soll. Behalten? Eigentlich habe ich keinen Bedarf. Verkaufen? Ich weiß nicht, wirklich viel wert ist die optisch verhurte Mühle nicht. Vielleicht kann ich ihn ja an jemanden weitergeben, der ihn zu schätzen weiß. Denn nachdem die Karre nun schon das dritte Mal zu mir gekommen ist, wächst mir die alte Eule doch irgendwie ans Herz.

Für heute habe ich dann in der Werkstatt Feierabend gemacht, nicht das die Freizeit noch in Arbeit ausartet. Zu Hause bekam der Chinakracher dann aber noch den "Schlachtvergaser" aus dem Fundus eingebaut, mehr aus Neugier denn aus dem Glauben heraus, dass das Ding funktionieren würde.
Erstaunlicherweise sprang der Roller aber mit dem Wühlkistenteil sofort an, läuft sauber und behält seinen Sprit bei sich. Mir solls recht sein, eine Baustelle weniger.





















Mittwoch, 22. November 2017

Rätsel zu später Stunde

Normalerweise fahre ich spät Abends nach einem langen Tag nicht mehr in die Werkstatt, aber die Sache mit dem Chinakracher regte mich auf. Ich war mir unsicher, ob ich noch eine passende Vergasermembran herumliegen habe, Zeit hatte ich auch also was solls ...


Eine einzelne Membrane hatte ich nicht mehr, dafür aber einen kompletten Vergaser. Dieser hatte tatsächlich noch eine halbwegs gute Membrane und außerdem einen automatischen Choke. Denn theoretisch kann auch dieses Bauteil den Fehler verursachen. Deshalb habe ich beide Teile mitgenommen. Das kann ich dann morgen nach Feierabend zu Hause testen. 
Nur wegen zwei Kleinteilen rausfahren wollte ich aber auch nicht. Es soll sich schon lohnen, also habe ich den BW's aus seiner Ecke gezerrt. Der Haufen war jetzt zu lange auf Halt und da die Teile für die Jawa immer noch auf sich warten lassen, wollte ich zumindest den zwischenzeitlich gelieferten Seitenständer anbauen. 
Es nervt nämlich beim Schrauben, dass der Roller keinen Ständer hat. Hauptständer für den stehenden Minarelli sind neu barbarisch teuer, gebraucht kaum zu kriegen und daher von der Liste für dieses Low-Budget-Projekt gestrichen. Überhaupt, das Ding soll ein Crosser werden, die brauchen keinen Hauptständer. 
Ich muss allerdings zugeben, dass mir der Seitenständer ein Rätsel ist. Das Foto zeigt den kompleten Packungsinhalt, aber wie baut man das Ding an den Roller an? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Für besseren Zugang habe ich den Rahmen erstmal gestript, was beim BW's mehr oder weniger eine Totaldemontage bedeutet.
Das Problem ist jetzt, dass die Bodenwanne zwar ein Loch für den Seitenständer hat, aber ich keinen Montagepunkt sehe der auch nur ansatzweise zum Seitenständer passt. 
Auch von oben ist nicht zu erkennen, wo das Ding anzuschrauben sein soll.
Sämtliche Shops listen für den BW's aller Generationen, also egal ob Urmodell, NG oder das Revivalmodell nur diesen einen Ständertyp auf. Habe ich da irgend etwas übersehen, falsch verstanden oder woran liegt es, dass ich das nicht hinkriege? 

Wenn jemand einen Tipp für mich hat bin ich jedenfalls unheimlich dankbar. Wäre doch gelacht, wenn das nicht zu schaffen wäre.






Spirit of Saxonia: Chinakracherkrankheiten

In den letzten Tagen bin ich immer ein bisschen mit dem Chinakracher gefahren, soweit lief das Ding recht ordentlich und entsprechend habe ich mich gefreut, dass der neue Tankgeber heute in der Post war.
Denn eigentlich dachte ich, dass das das letzte Detail ist das noch gefixt werden muss. Also ran ans Werk und rein damit. 
Die Probleme fingen dann jedoch damit an, dass der Schwimmer des alten Gebers so verquollen war, dass er nicht mehr durch das Loch wollte. Etwas vorsichtige Gewalt mit der Spitzzange später war er dann aber doch draußen, wenn auch nicht an einem Stück.
Ich gebe zu, dass ich bisher auch nicht wusste, dass die Dinger bei den Chinarollern nicht hohl sondern mit einer Art Schaum gefüllt sind. Hoffentlich schwimmen keine Brocken davon im Tank herum.
Der neue Geber ließ sich dafür völlig problemlos einbauen und die Tankuhr funktioniert wieder. 
Insofern also ein voller Erfolg, den ich anschließend mit einer Probefahrt feiern wollte. Doch nach ein paar hundert Metern begann der Roller zu spucken und ging bei Vollgas aus. Immerhin, mit Viertelgas läuft er noch, wenn auch extrem unrund und zögernd. Die kurze Diagnose förderte erstmal nur eine verquollene Vergasermembrane zu Tage. 
Das nächste Ersatzteil also, mal sehen wann das Ding eintrudelt. Bis dahin ist der Hobel jedenfalls außer Gefecht.





Sonntag, 19. November 2017

Spirit of Saxonia: zurück auf der Straße

Nachdem ich den Chinakracher gestern Abend mit nach Hause genommen hatte, musste heute natürlich eine etwas längere Probefahrt folgen. 
Auf der "Standardrunde" durchs Donautal war das heute, dank relativ gutem und mildem Wetter, möglich. Das schöne an der herbstlichen Witterung ist ja, dass man die Strecke für sich alleine hat, Rad- und Motorradfahrer sieht man nur wenige. Entsprechend genüsslich ließen sich gut 40 Testkilometer abspulen. Sicherheitshalber mit dem Reservekanister im Helmfach, denn die Tankuhr geht ja bekanntlich nicht. 

Man kann aber sagen was man will, obwohl der Roller keine Schönheit ist und es zweifellos Roller gibt, die besser fahren, tut er was er soll. Einziger echter Kritikpunkt sind die uralten und minderwertigen Reifen, bei nasser Fahrbahn muss man da doch sehr aufpassen. 

Bleibt die Frage, was aus dem Roller wird. Über den Winter werde ich ihn, als Unterstützungseinheit für den Cargozip erstmal behalten. Hauptsächlich weil ich dem Zip aktuell auch nicht zu 100% über den Weg traue, die Kupplungssache könnte für einen Ausfall sorgen. Aber das riskiere ich jetzt erstmal. Im Frühjahr gebe ich den Spirit dann evtl. weiter, eine Bekannte von mir sucht dann vermutlich nach einem neuen, billigen Untersatz und da wäre das Teil perfekt. Das ist aber noch nicht spruchreif. 




Samstag, 18. November 2017

ein kleiner Ausflug nach Franken

Ronny, bekannt aus dem  Fusselforum, hatte vor einiger Zeit ein altes Fahrgestell für einen Mopedanhänger ausgeschrieben. Er wollte das Ding loswerden, aber eben auch nicht verschrotten und ich kann ja bekanntlich alles gebrauchen. Außerdem steht Thums Vivacity-Dreirad zur Zeit in Ronnys Werkstatt. Denn das Fahrzeug bekommt eine komplett neue Hinterachse um das leidige Problem mit dem Differential abzustellen. Im Zuge dessen hatte Ronny mich gebeten, einen allgemeinen Blick auf den Roller zu werden. Alles in allem Grund genug den Golf vor den Anhänger zu spannen und in Richtung Franken zu fahren.
In Ronnys Werkstatt habe ich mir dann von ihm zunächst die neue Hinterachse für den Wulfhorst zeigen lassen. Eine wirklich gelungene und faszinierende Konstruktion.


 

Es ist ein kompletter Neubau, der so konstruiert ist, dass das Differential nur Drehbewegung übertragen muss und keine Biegekräfte aus der Achse mehr aufnehmen muss. Denn darin lag das Problem begründet. Die Konstruktion ist im Prinzip die einer Starrachse aus dem PKW-Bau. In Sachen Aufwand und Fertigungsqualität auf jeden Fall ein Meisterstück. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Teil im Roller und vor allem auf Tour schlagen wird.
 
Bis es soweit ist, hängt der Roller aber noch ohne Hinterachse auf einer Palette. Das hat allerdings den Vorteil, dass man mittels eines Gabelstaplers sehr komfortabel daran schrauben kann.
Ich habe diesen Umstand dann genutzt und mir den Motor des Vivacity vorgenommen.
Antriebsriemen und Fliehgewichte sowie der Luftfilter sind turnusmäßig dran. Leider kamen die Teile nicht rechtzeitig bei mir an und gehen darum nächste Woche per Post an Ronny. Echte Defekte sind eigentlich nur ein sabbernder WeDi auf der Antriebsseite ...
... sowie ein total ausgewaschenes Steigwerk des Variators.
Den WeDi wird Ronny noch erneuern, den Variator nehme ich mir vor, wenn der Thum im Frühjahr zwecks Vergaserabstimmung bei mir vorbeischauen wird. 

Der Arbeitsteil des Besuchs war damit erledigt und wir zogen uns in Ronnys Küche zurück. Dort verging dann die Zeit im Gespräch recht schnell, bevor ich mich auf den Heimweg machte. Vorher haben wir natürlich noch das besagte Anhängerfahrgestell aufgeladen.






Mal sehen was aus den rostigen Trümmern werden wird. Es ist eine interessante, sehr alte Konstruktion von einem begabten Heimwerker. Ich bin mal gespannt ...
Da ich das Zeug nicht über Nacht auf dem Anhänger lassen wollte, bin ich dann nicht direkt nach Hause gefahren, sondern habe vorher noch einen Stopp in meiner Werkstatt eingelegt. Da ich dann eh schon da war und den Anhänger dabei hatte, habe ich den Spirit of Saxonia doch noch zusammengeschraubt.
Zwar fehlt immer noch der Tankgeber, aber dieser ist bei diesen Rollern ohne große Demontagearbeiten zugänglich. Daher habe ich beschlossen, den Roller heute Abend noch mit nach Hause zu nehmen. Die Reparaturen waren scheinbar erfolgreich, er sprang sofort an und absolvierte eine kurze Probefahrt auf dem Feldweg hinter der Werkstatt. 
Also rauf auf den Anhänger und ab nach Hause. Es wurde langsam Zeit, denn ich war nun schon gut 10 Stunden unterwegs. Der letzte Stopp des Tages war dann eine verdiente Wäsche für Golf und Anhänger.