Freitag, 30. November 2018

Klingonenkreuzer: Verbindung hergestellt

Die zurückliegende Woche war ziemlich von Arbeit und Chaos geprägt, keine Zeit irgendwas in der Werkstatt zu machen. Heute war dazu endlich Zeit, die Teile waren sowieso schon lange da,
Die erste Aufgabe des Tages war den völlig verwüsteten Heckkabelbaum des Neos zu reparieren. Dazu habe ich mir ein Steckersortiment besorgt, eine schöne und relativ preisgünstige Lösung.
Die alten Kabel habe ich abgezwickt und dann mit neuen verlängert, somit war wieder genug Material da, um das Rücklicht zu verkabeln.
So ist das doch gleich viel sauberer als das wüste Gewurschtel, das vorher herumhing.
Das entsprechende Gegenstück kam ans Rücklicht, dieses ist jetzt wieder in der eigentlich vorgesehenen Art und Weise leicht vom Fahrzeug trennbar. 
Provisorisch angesteckt war dann auch ein erster Funktionstest möglich.
Dieser war von Erfolg gekrönt, Zeit das Rollerheck wieder anzubauen.
Soweit so gut, allerdings gab es dann mit dem neuen Gepäckträger noch ein paar Probleme.
Bei der Montage zeigte sich, dass das Teil nicht 100%ig passt, die untere Abstützung sitzt zu weit oben. Außerdem erwies sich das hintere linke Montagegewinde in der Rahmenbrücke als nicht mehr tragfähig. Rechts hatte ich aus diesem Grund ja bereits eine Gewindestange eingezogen, eine Arbeit die nun auch auf der linken Seite nötig war.
Das heißt natürlich, dass die Heckverkleidung wieder runter muss. Aber mit so viel Übung wie ich sie jetzt habe, geht diese Arbeit ja leicht von der Hand.
Die Rahmenbrücke bekam dann noch eine weitere Gewindestange in gewohnter Manier eingezogen.
Somit ließ sich der Gepäckträger stabil anschrauben, insofern ein Erfolg. Allerdings muss das Problem mit der Abstützung noch gelöst werden. Dazu werde ich vermutlich ein Loch in den Halter bohren müssen. Allerdings will ich dies aus statischen Gründen erst machen, wenn das Topcase wieder an Ort und Stelle ist. Der neue Träger ist nämlich wirklich nicht besonders gut gebaut und sitzt so schon unter ziemlicher Spannung. 
Allerdings ist das Topcase nochmal eine Baustelle für sich. Ich hatte die Kiste ja vor der fehlgeschlagenen Spanienreise angebaut und für eine Ferntour modifiziert. Diese Umbauten sind aber optisch nicht stimmig und haben sich im Alltag nicht bewährt. Der seitliche Werkzeugkasten sollte ebenso weg wie das Zusatzrücklicht und der Rest des ehemaligen Kistengriffs. 
Zurück blieben natürlich jede Menge Löcher die verschlossen werden wollten. Dazu kam in bewährter Manier ein Stück altes Kennzeichen zum Einsatz.
Natürlich müssen die Löcher von innen her noch mit Dichtmasse verspritzt werden, aber so sind sie immerhin schon mal mechanisch abgeschlossen. 
Ein generelles Problem von Aluboxen als Topcase ist der umlaufende Rand am Bodenblech. Dieser verhindert bei den meisten Gepäckträgern, dass sich die Kiste unmittelbar auf den Träger setzen lässt. Beim Neos hatte ich hier als Abstandshalter bisher ein Holzbrett untergelegt, das ich aber aus Gewichtsgründen weglassen möchte. 
Mit dem Schrottgepäckträger als Schablone habe ich darum die Problembereiche großzügig markiert und den Rand eingeschnitten.
Nach dem Anschnitte sieht man schön, dass die Kiste aus aufeinandergelegten, gefalzten Blechen besteht, die von einer aufgepressten Leiste zusammengehalten werden. Nachdem die beiden ausgeschnittenen Leistenstücke abgezogen waren, blieben zwei "Blechohren" stehen.
Ich hatte bisher immer bedenken, dass sich eine Alukiste der man auf diese Weise zu Leibe rückt auflösen würde. Aber scheinbar funktioniert das ganz gut. Es entstehen allerdings kleine Löcher, die dann von innen her abgedichtet werden müssen.
Die Blechohren habe ich einfach umgelegt, so lässt sich der Gepäckträger unmittelbar auf das Bodenblech der Kiste setzen.

Wie man sieht, passt es auch am neuen Gepäckträger. Auf jeden Fall lässt sich die Kiste so unmittelbar mit dem Träger verschrauben, was das Gewicht des Brettes einspart und zudem die Kiste ein bisschen tiefer setzt, was der Gewichtsverteilung zugute kommen dürfte. 
Grundsätzlich ist das Topcase so wieder montagefertig, allerdings gefällt mir die Optik mit dem blanken Aluminium am Klingonenkreuzer eigentlich nicht. Der Neos hat durch die vielen Chromteile schon zu viel Silber an sich, die Kiste wirkt dadurch nicht stimmig. 
Die Lösung ist, wie so oft, eine Dose mattschwarze Farbe. Diese ist einfach grob ohne Anschleifen und Grundierung auf das raue Aluminium der Kiste aufgesprüht. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass es stellenweise abplatzen wird bzw. durch Kratzer das Alu durchschimmern wird. Das wäre dann genau die Art von "Usedlook" die ich beim Neos haben will. 
Für heute war aber erstmal Feierabend, die Farbe muss trocknen, was bei den derzeitigen Temperaturen ja leider etwas dauert.


Freitag, 23. November 2018

Klingonenkreuzer: Altlastenbeseitigung

Der Umtausch des Gepäckträgers für den Neos zieht sich etwas hin, darum konnte ich leider noch nicht mit dem Heck weiter machen. Allerdings ist der Gepäckträger nicht unbedingt erforderlich um die Verkleidung zu montieren.
Allerdings hätte ich mir diese Arbeit auch sparen können, denn beim darauffolgenden Testlauf zeigte sich, dass das Rücklicht nicht mehr funktioniert. Zugegeben, wirklich gut ging das schon länger nicht mehr, was wohl am gruseligen Kabelverhau im Heck liegen dürfte.
Die Lösung war, das Heck wieder zu zerlegen und zuletzt auch den Spritzschutz, der ja gleichzeitig das Rücklicht trägt, zu demontieren. Im Zuge dieser Arbeit habe ich dann den Heckkabelbaum komplett amputiert, denn zu reparieren ist hier nichts mehr.
Normalerweise bin ich immer der Erste, der gegen Elektrikmurks wettert, beim Neos habe ich hier in der Vergangenheit aber selbst fleißig gepfuscht. Des Schusters Kinder haben eben doch immer die schlechtesten Schuhe.
Auch am Rücklicht selbst habe ich den Kabelverhau einfach abgeschnitten. Hier wird neues Material einziehen, denn das alte Zeug zu flicken wäre mehr Arbeit mit einem wahrscheinlich schlechteren Ergebnis. Zudem habe ich beschlossen, die Kennzeichenbeleuchtung ersatzlos zu streichen. 
Der Spritzschutz ansich ist in gutem Zustand, allerdings sind eben die Spuren der alten Umbauten noch zu erkennen. Auf den Kennzeichenhalter mit Versicherungswerbung will ich in Zukunft ebenfalls verzichten, darum war eine stabile Unterlage für das Kennzeichen der nächste Posten auf der Liste.
Regelmäßige Blogleser wissen, dass ich für solche Dinge gerne auf alte Nummernschilder als Materialquelle zurückgreife. Auch in diesem Fall musste ein ehemaliges Motorradkennzeichen dran glauben. 
Das aufgenietete Alublech erfüllt zwei Aufgaben. Zum Einen verschließt es die häßlichen Löcher und zum Anderen bildet es eine stabile Grundlage für das Versicherungskennzeichen. Dieses hat durch die gewölbte Form des Spritzschutz beim Neos nämlich sonst keine saubere Auflage und neigt zum vibrieren.
Abschließend bekam das Ganze noch eine Dusche mit mattschwarzer Farbe, wenn diese trocken ist kann es weitergehen. Bis dahin habe ich dann auch einen neuen Steckverbinder für die Rückleuchte besorgt.

Samstag, 17. November 2018

Luigi: Ausgangssperre überwunden

Primitivtechnik ist meistens ein angenehmes Schrauberobjekt, was grundsätzlich auch auf die Ape zutrifft. Allerdings gibt es auch Dinge, die bei aller technischen Simplizität nerven.
In diese Kategorie fallen eigentlich alle Arbeiten innerhalb einer Tür. Selbst wenn die Tüverkleidung so einfach abzubauen ist wie bei einer Ape TM. Grund für den Eingriff war ein abgerissener Zug für den Türöffner. Fenster öffnen und auf den äußeren Knopf drücken geht zwar auch, aber ein Mindestmaß an Komfort wünscht sich eben auch der geneigte Apefahrer.
Der Zug ist eigentlich nur ein starrer Draht, der an einem Ende an ein s-förmig gebogenes Metallstück angelötet ist. Dieses S wird in den Tüföffner eingehängt, das andere Drahtende mit einer Schlinge an der Türfalle angebracht.
Genau diese Schlinge war aber abgerissen. Keine große Sache, der Zug ist relativ billig und eigentlich einfach zu wechseln, das Einfädeln zwischen Fenster und Türstruktur ist jedoch recht fummelig, nach einer guten halben Stunde war diese Hürde aber überwunden.
Beim Zerlegen der Tür war jedoch noch ein Problem aufgetreten. Der Holzring, mit dem der Lautsprecher an der Türverkleidung angeschraubt ist, hatte sich aufgelöst. Ein Gutteil davon lag lose im Türboden herum, was das seit einiger Zeit auftretende Klappern in diesem Bereich erklärt.
Hier muss ich demnächst nochmal beigehen, denn zu Hause am Straßenrand hatte ich weder das Werkzeug noch das Material zur Hand um den Lautsprecher ordentlich zu befestigen. Die Holzstückchen halten aber erstmal. 
Damit war die Schrauberaktion an der Ape dann auch beendet. Die Tür funktioniert wieder und der Lautsprecher hält einigermaßen, das kann erstmal so bleiben.

Freitag, 16. November 2018

Klingonenkreuzer: Generationenkonflikt

Nach einer extrem arbeitsreichen Woche war heute endlich mal wieder etwas Zeit zum Schrauben. Außerdem ein traumhaft schöner Spätherbsttag, der geradezu nach einer kleinen Ausfahrt schrie.

Eine gute Gelegenheit zur Werkstatt raus zu fahren also, im Gepäck der zwischenzeitlich gelieferte, neue Gepäckträger für den Neos. 
Die Farbe auf der letztens geschweißten Hecktraverse hatte natürlich ausreichend Zeit zum Trocknen und somit war alles bereit wieder zusammengefügt zu werden. Der Tank ist beim Neos ja denkbar simpel einzubauen, er wird einfach ins Rahmenheck eingelegt und mit dem Schlossträger festgeklemmt.
Der Spritzlappen hat nun auch wieder festen Halt und im Prinzip kann so alles wieder zusammengebaut werden. Als nächster Schritt sollte jetzt natürlich der Gepäckträger probemontiert werden, aber genau da lag das heutige Problem.
Ich hatte aus versehen einen Gepäckträger für das Modell ab 2007 bestellt. Dieser passt, wie den Listen zu entnehmen ist, natürlich nicht beim alten Modell. Meine letztens gestellte und von niemandem zu beantwortende Frage, warum das so sei, ist damit auch geklärt: Offensichtlich ist das Heck der neuen Neos-Generation deutlich breiter als das der alten Modelle. Der Träger ist nicht sinnvoll anbaubar und geht darum zurück, im Umtausch gegen einen korrekten Träger für das alte Modell.

In der Werkstatt war somit schon wieder Feierabend, aber an einem so schönen Sonnentag ist das auch nicht weiter schlimm...

Sonntag, 11. November 2018

Spirit: Zwischenbilanz

6.000km, eigentlich keine weiter bemerkenswerte Laufleistung. Warum also großes Aufheben darum machen?


Nun, der Chinaroller hat heute diesen Tachostand erreicht, ein Ereignis, das zu erleben ich eigentlich nicht mehr erwartet hätte. Es bedeutet letztlich, dass ich mit dem Roller jetzt insgesamt gute 2.800km gefahren bin, die letzten 700 davon seit Instandsetzung nach Totalausfall. Tatsächlich funktioniert der Haufen zur Zeit einigermaßen brauchbar, er springt an und tut bisher was ich von einem Winterroller erwarte: fahren. 

Trotzdem ist dieser Anlass so gut wie jeder um einmal die, von einigen Leuten nachgefragte und von mir versprochene, Zwischenbilanz aufzustellen.
Für die bisher gefahrenen Kilometer hat der Roller 86l Benzin gebraucht, was einem Durchschnitt von gut 3l/100km entspricht. Für die Reparaturen und Verschleißteile habe ich bisher 464,41€ investiert. Erneuert wurden bisher (nicht in chronologischer Reihenfolge):

- Tachoantreiber (2X) und  Tachowelle
- Zündanlage (komplett aus Schlachtroller)
- Zündschloss
- Ölpumpe
- Wellendichtring zündungsseitig
- Bremspumpe
- Mittelverkleidung
- Ölfiltersieb
- Antriebsriemen und Fliehgewichte
- Luftfilter (komplett mit Gehäuse)
- Vergasermembrane (2X)
- Zündkerze mit Stecker und Kabel
- Zündspule
- Massensicherungen
- Tank
- Benzinhahn mit Filter und Leitungen
- Unterdruckleitungen
- Entlüftungsleitung (Kurbelgehäuse)
- Tankgeber
- Tachoglas
- Scheinwerfer
- Bremslichtschalter
- Bremshebel links

An Zubehör hat der Roller folgendes bekommen:
- gebrauchter Serien-Sportauspuff von Baotian
- Topcase (aus Fundus)
- Wetterscheibe
- Lenkergriffe
- optimiertes Lüfterrad
- Tränenblechauflage fürs Trittbrett
- Ladesteckdose

Dafür habe ich insgesamt 84,94€ ausgegeben. Die neue Lackierung hat 32,23€ gekostet. Zusätzlich sind natürlich noch Spritkosten, Ölwechsel, Versicherung usw. angefallen was die Gesamtkosten für den Roller bis heute auf insgesamt 747,68€ bringt. Das sind dann 0,29€ je gefahrenem Kilometer. Der Rote Baron fährt für 0,11€/Kilometer, nur um einen Vergleichswert zu bringen.

Das sind natürlich alles relativ aussagefreie Zahlen, die für sich nichts belegen. Aber es wurde ja gewünscht, dass ich diese Rechnung aufstelle und ich sehe auch keinen Grund, warum ich das nicht tun sollte. Normalerweise rechne ich bei meinen Fahrzeugen nicht so, aber es scheint ja doch ein paar Leute zu interessieren.

Was mit dem Roller weiterhin passiert? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau. Über den Winter soll er mich (hoffentlich) noch bringen, im Frühjahr wandert er dann aber in die Kleinanzeigen und kommt weg, zumindest wenn sich jemand findet, der einen halbwegs vernünftigen Preis bezahlt. Denn zum ganz billig verramschen steckt in der Karre zu viel Geld. Es kann also auch sein, dass ich ihn den Sommer über einlagere und dann nochmal als Winterroller fahre. Aber das liegt alles noch gut vier Monate in der Zukunft, bis dahin kann viel passieren.

Freitag, 9. November 2018

Klingonenkreuzer: Kampf dem allgemeinen Verfall

Der Klingonenkreuzer stand jetzt fast zwei Wochen ohne Motor in der Werkstatt. Neben dem ewig nicht gelieferten Anlasser war das natürlich auch meinem Ausflug nach Sachsen geschuldet. Heute konnte ich endlich weitermachen.
Zusätzlich zum neuen Anlasser gab es auch gleich noch einen neuen Kabelbaum. Damit sollten, eigentlich alle elektrischen Probleme in diesem Bereich erledigt sein.
Das Neuteil ist zwar ein günstiger Nachbau, passte aber dennoch relativ problemlos. Manchmal funktionieren solche Dinge eben einfach, was eine angenehme Abwechslung darstellt.
Anschließend habe ich den Motor wieder eingebaut und mit allen Anbauteilen versehen. Allerdings funktioniert der Anlasser noch immer nicht zufriedenstellend. Zwar dreht er, im Gegensatz zum Altteil, den Motor überhaupt durch, allerdings reicht die Drehzahl nicht um den Motor zu starten. Ich vermute, dass das Relais nicht mehr in Ordnung ist. Ein korrodierter bzw. verzunderter Kontakt im Relais kann so etwas durchaus verursachen. 

Der "neue" Auspuff ist ein, günstig aus dem Slooowriders-Forum gefischtes, Gebrauchtteil. Angeblich ein Sito Plus, für mich sieht das Teil aber mehr nach einem LeoVince Touring aus. Es war zwar ein Sito Hitzeschild dabei, aber was genau der Auspuff ist bleibt doch irgendwie rätselhaft. Mir ist es aber eigentlich egal, denn wichtig war nur den nervigen Chinatopf loszuwerden.
Die anschließende, kurze Probefahrt zeigte dann, dass die Kur erfolgreich war. Der Roller läuft deutlich besser als vorher, insbesondere die extreme Anfahrschwäche mit dem Chinaauspuff ist überwunden. Das kann jetzt so bleiben.
Was keinesfalls bleiben konnte ist der durchhängende Spritzschutz. Es handelt sich hierbei um eine klassische Neos-Krankheit, von der auch mein Exemplar leider schon mehrfach befallen war.
Ursache für das Problem ist, dass die untere Befestigung für den Gepäckträger, die gleichzeitig den Spritzlappen in Position hält, weggerostet ist. Dies ist beim Neos ein Problembereich, denn die Stelle liegt unmittelbar im Spritzbereich des Hinterrades und sammelt Dreck und Feuchtigkeit.
Das fehlende Stück war zum Glück noch vorhanden, denn die Gepäckträgerschraube hatte es daran gehindert abzufallen. Substanz war ach noch genug da, also konnte ich das diesmal einfach wieder anschweißen. 
Vorher musste natürlich der Tank raus und die Querstrebe abgeschliffen werden. Zusätzlich habe ich eine Bohrung angebracht um das anzuschweißende Teil verschrauben zu können. 
Diese Vorgehensweise hat zwei Vorteile. Zum Einen ist es so fast ausgeschlossen, dass sich das Teil bewegt und nicht mehr richtig platziert ist und zum Anderen kann das Schraubenloch hinterher als Angriffspunkt dienen um das Teil zusätzlich zu verschweißen.
Genauso bin ich dann auch vorgegangen. Zunächst an den Seiten verschweißen, dann die Schraube entfernen und das Loch zuschweißen. Auf diese Weise ist der Halter zusätzlich mit dem Querrohr verbunden. 
Zum Abschloss bekam das Ganze noch eine Schicht Grundierung als ersten Rostschutz und etwas mattschwarze Farbe als Decklack verpasst.
Somit sollte sichergestellt sein, dass es nicht zu schnell wieder rostet. Bevor der Tank eingebaut werden kann muss das Trumm natürlich noch richtig trocknen. Darum war für heute erstmal Feierabend.
Als nächstes muss ich ohnehin noch einen neuen Gepäckträger besorgen. Denn das Altteil ist dermaßen marode, dass eine Instandsetzung nicht sinnvoll ist.