Samstag, 30. Mai 2015

neues Holz auf der Hütte

Dem Dachträger meiner Ape ist, wie bereits berichtet, der letzte Winter nicht sonderlich gut bekommen. Die Holzstreben waren völlig verfault und das Teil somit unbrauchbar. Eigentlich wollte ich ihn ja noch vor der Reise erneuern, aber wie es halt so ist: keine Zeit.

Heute bin ich endlich dazu gekommen, die Querlatten zu erneuern, allerdings diesmal mit einer anderen Verschraubungsmethode als zuvor, denn die Holzbauschrauben hatten sich als nicht sonderlich dauerhaft erwiesen. Durchschrauben mit Maschinenschrauben erschien hier irgendwie sinnvoller. Damit es nicht bald wieder weiterrottet bekommen die neuen Holzteile demnächst noch einen Anstrich mit Firnis bevor es zurück aufs Transporterdach geht.


Mittwoch, 27. Mai 2015

Lebenszeichen

Mein letzter Post hier im Blog liegt einige Zeit zurück, was einfach daran liegt, dass ich wieder einmal auf Tour war. Genaues verrate ich noch nicht, aber bald wird es wieder einen neuen Reisebericht zu lesen geben.

In der Zwischenzeit sei nur soviel verraten: Diesmal war ich mit der Ape unterwegs, weshalb heute erst einmal eine gründliche Reinigung des kleinen Transporters fällig war.


Außerdem hatte ich heute endlich Zeit, den Golf zur notwendigen Wiedervorführung zu bringen. Diesmal mit positivem Ergebnis. "Old Blue" darf wieder zwei Jahre auf die Straße.


Ich gebe zu, das ist nichts besonders spektakuläres. Aber wie gesagt: ein neuer Reisebericht ist in der Mache, es gibt also bald wieder Lesestoff für euch!


Samstag, 16. Mai 2015

rot-weiß-rote Träume in Graßlfing, Nachbereitung zum Puchtreffen 2015

Superlative nutzen sich ab wenn man sie zu oft gebraucht, dennoch kommt man manchmal nicht um sie herum: Das Puchtreffen bei Heinz Liedl in Graßlfing bei Pentling (Landkreis Regensburg) ist für mich immer wieder DAS Highlight im Oldimterkalender. Die 2015er Ausgabe nimmt hierbei jedoch eine besondere Stellung ein. Nachdem die Veranstaltung im Vorjahr ausgefallen war und sich schon regelrechte Entzugserscheinungen eingestellt hatten, war die Vorfreude diesmal natürlich besonders groß. Zudem war es die erste Gelegenheit meine X30 zu fahren, nachdem sie aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist. 


Wie immer hatte sich eine ungeheure Vielzahl von Fahrzeugen der Marke(n) Steyr Puch auf dem Werksgelände der Liedl KG eingefunden. Flankiert von weiteren Oldtimern anderer Hersteller konnten so die Puchfans sich und ihre Marke feiern, was bei Kaiserwetter auch besonders gut gelang. 


Neben perfekt restaurierten Originalfahrzeugen und einigen "Überlebenden", also unrestauriert erhaltenen Fahrzeugen, gehören teils wilde Tuningumbauten und Rennsportfahrzeuge in der Puchszene einfach dazu. Etwas das den besonderen Reiz des Treffens ausmacht. Denn auch wenn die Fahrzeuge fast jedes Jahr wieder gezeigt werden, kaum eines das noch genau so dasteht wie im Vorjahr, denn es wurde im Winter ja weiter geschraubt, optmiert, frisiert oder sonst irgendwie verbessert.

Außerdem gibt es ja noch das Privatmuseum von Heinz Liedl. Die "Schatzkammer" beherrbergt viele wunderschöne Zweiräder aus fast 100 Jahren Firmengeschichte.

Ein besonderer Blickfang war auch diese 1927er NSU 502T, die ein Regensburger Oldtimerfan zum Treffen mitbrachte.

Der 1958er IMP 700GT war jedoch zweifellos die meistbestaunte und -fotografierte Rarität des Tages.

Sportliche Kleinmotorräder und Mopeds sind jedoch für viele Fans immer noch die lebendigste Verbindung zu Puch.

Allerdings können auch die großen Maschinen aus der Alpenrepublik immer noch/wieder begeistern.









Ein Schuss Salut für M. Ferraille

Der Tag begann grundsätzlich gut, denn der Glasfaserflicken auf dem Beinschild des Zenith hat wunderbar abgebunden und ist richtig schön fest geworden. Keine Anzeichen von Ablösung, genau so wollte ich das haben. 

Puristen mögen bemerken, dass die Oberfläche etwas ungleichmäßig geworden ist. Das ist jedoch egal, denn ich möchte an den Innenraumteilen des Zenith etwas ausprobieren. Bastian (Slooowrider) hat die Verkleidung seines Giggle mit Ladeflächenbeschichtung "lackiert". Das hat mich auf die Idee gebracht, dem Innenraum des Zenith etwas mehr "Griffigkeit" zu verleihen, indem ich ihn mit Unterbodenschutz behandle. Außerdem dürfte die zähe Pampe die vielen kleinen Risse zuverlässig verstopfen, mit denen die Plastteile überzogen sind. 
Üblicherweise spritzt man Unterbodenschutz aus der Normdose mit einem entsprechenden Sprühgerät. Leider hat meine Spritze wohl einen Defekt, denn statt die graue Masse auf den Unterboden, schoss sie mir mit lautem Knall nur die Normdose vor die Füße. 


Also Plan-B und das Zeug klassisch mit dem Pinsel auf die Plastikbrocken geschmiert.

Das sieht im aktuellen Stadium zugegeben etwas unappetitlich aus, dürfte aber nach einem Anstrich mit schwarzer Farbe genau den Effekt bringen den ich mir wünsche. Soweit bin ich also zufrieden und kann die Teile in Ruhe trocknen lassen.

DIE Baustelle am Zenith ist ohnehin nicht die Verkleidung, sondern die Elektrik. Typisch für Peugeotroller aus den 90er Jahren ist diese total vergammelt und kaum etwas funktioniert. Die völlig verrottete Hupe gegen ein schon lange in der Werkstatt herumliegendes Klaxion zu tauschen war da nur der erste Schritt.

Die Beleuchtung des Rollers komplett neu zu verkabeln, wie ich es bevorzuge auf Dauerlicht und ohne die anfälligen Schalter, war schon mehr Arbeit aber auch nicht das ganz große Drama. 

Bisher halte ich mein Budget, denn die direkten Investitionen belaufen sich bislang auf ganze 5€. Der bevorstehende Motorservice wird dies zwar ändern, aber es sieht gut aus für den billigsten Winterroller aller Zeiten.







Darf ich vorstellen? M. Ferraille

Den "Neuen", meinen 1996er Peugeot Zenith, den ich von Kristoff übernommen habe, hatte ich ja bereits kurz vorgestellt:

http://rollerchaos.blogspot.de/2015/05/das-puchal-ist-wieder-da-und-ein-neuer.html

Nachdem ich heute kurz in der Werkstatt war, um die X30 zu holen (morgen steht ja das Puchtreffen bei Heinz Liedl auf dem Programm), hatte ich auch Gelegenheit mich nochmal mit dem Roller zu befassen. Ich habe dies vorallem genutzt um mir Gedanken über die Zukunft des Fahrzeugs zu machen. In seinem Istzustand ist der Roller schlicht nichts wert, nicht mal eine Schlachtung wäre hier lohnend. Einerseits sind Peugeotteile für mich nämlich nutzlos, andererseits sind die Dinge, die bei Zenithfahrern begehrt sind und daher bei Ebay ordentlich Geld bringen bei diesem Roller hinüber. Er leidet an den klassischen Zenithproblemen mit der Elektrik und dem Tachoantrieb, außerdem fehlt der (teure) Originalauspuff und es ist ein Speedfightteil montiert. Zudem wurde das Helmfach (in der Rollernase) mal aufgebrochen und dabei beschädigt. Richtig übel ist aber das völlig zerbombte Zündschloss, dieses wurde beim Aufbruch so grobschlächtig geknackt, dass seine Aufnahme im Rahmen gleich mit zerstört wurde. 
Also was tun? Schlachten lohnt sich nicht, beim Verkauf bringt der Roller maximal nen Fuffi, dafür den Ärger mit Besichtigungen, Nörgelköppen ect. ? Ne, muss ich alles nicht haben. Andererseits läuft der Haufen schön, die Bremsen sind gut und er hat fast neuwertige Reifen drauf. Als Futter für die Schrottpresse ist er also auch zu schade.

Letztendlich habe ich mich dazu entschlossen, den Roller aufzubauen. Natürlich wird es eine Ratte, zu was anderem taugt der Bock nicht mehr. Eigentlich wollte ich ja im Winter 2015/16 den "Mülleimer" fahren, aber das bleibt dem CPI jetzt wohl erspart. Der Zenith wird der nächste Winterroller!
Wer mich kennt weiß: ich hasse Peugeotroller, einfach weil sie voller undurchdachter und sinnlos-nervend-schrulliger Lösungen sind, aber ich liebe sie auch denn sie haben gute, robuste Motoren, sind sehr komfortabel und grundsätzlich zuverlässig. Ich nenne ihn daher ab sofort Monsieur Ferraille.

Als kleine Herausforderung habe ich mir ein extrem knappes Budget gesetzt. Der billigste Winterroller den ich bisher hatte, war mein Macal. Er hat fahrbereit nur 80€ gekostet und es waren keine unbedingt notwendigen Reparaturen fällig. Das will ich mit dem Peugeot unterbieten! Die komplette Reaktivierung soll weniger als 80€, also maximal 79,99€ kosten. Mal sehen ...


Das auffallendste kosmetische Problem bei diesem Fahrzeug ist ein gewaltiges Loch in der Beinschildverkleidung, direkt unter dem nutzlosen Zündschloss. Nachdem ich die Zünschlossruine entfernt habe (wird ersatzlos gestrichen) war es möglich das Loch zu stopfen. 


Wie man sieht, macht die Ausbuchtung im Beinschild durchaus sinn, denn dahinter befindet sich das Staufach. Es ist also notwendig diese Form möglichst zu erhalten. 

Mit Panzertape hinterlegt ist gut zu erkennen, wie man die Löcher stopfen kann. Allerdings ist das Tape natürlich keine dauerhafte Lösung, bei aller Sympathie für diesen Werkstoff: da muss was haltbareres her.
Ein grober Flicken aus Fiberglas sollte den Job erledigen.

Technisch ist das fehlende Zündschloss natürlich nicht nur im Hinblick auf den Diebstahlschutz (guter Witz, wer klaut sowas?) ein Problem, ohne kann man weder die Zündung einschalten nich den Motor abstellen. Für dieses Problem habe ich eine Lösung gefunden, die wohl gut zum rustikalen Charme des Projekts passen dürfte:




Der Zugschalter (links, eigentlich ein Lichtschalter aus einem alten Käfer) schaltet die Zündung ein. Der Druckknopf stellt den Motor ab. 




Donnerstag, 14. Mai 2015

Nachbereitung: Oldtimertreffen auf der Pfarrkirchener Trabrennbahn 2015

Das jährlich an Christi Himmelfahrt stattfindende Oldtimertreffen auf der Pfarrkirchener Trabrennbahn gehört seit Jahren zum festen Bestandteil meines Oldtimerkalenders. Die Kombination aus dem besonderen Ort, dem kleinen aber feinen Teilemarkt und der großen Bandbreite gezeigter Fahrzeuge ist immer wieder aufs Neue sehenswert.

Wie üblich sind vor allem historische PKW zu sehen gewesen, Kraftradfreunde kommen in Pfarrkirchen traditionell etwas zu kurz. Das macht aber nichts, denn die Qualität und Vielfalt der ausgestellten PKW ist immer wieder erstaunlich.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Oldtimerfreunde jedes Jahr ins Rottgau kommen um auf der Trabrennbahn ihr Hobby zu feiern. Das relativ unbeständige Wetter hatte die Zahl in diesem Jahr zwar kleiner gehalten als sonst, ein schönes und vielfältiges Treffen war es trotzdem.  Nicht zuletzt wegen verschiedener "Nebenattraktionen", wie der Miniatureisenbahn, die sich bei Kindern (kleinen wie großen) großer Beliebtheit erfreute. 


Für die Freunde von Vorkriegsraritäten waren dieser DKW-Pickup oder ein seltener Alvis besondere Leckerbissen.

Der spektakulär gestylte Peugeot 402 kann auch heute noch begeistern. Seine Stromlinienkarosserie mit den ungewöhnlich plazierten Scheinwerfern, machen ihn zu einer art "serienmäßigem Hotrod".

Youngtimerfans waren in der klaren Mehrheit, auch mit (noch?) seltener gezeigten Fahrzeugen wie diesem Frontmotor-Porsche.

Historische Nutzfahrzeuge sind immer wieder ein besonderer Publikumsmagnet, leider bieten viele Oldtimertreffen nicht den nötigen Platz. In Pfarrkirchen ist dies anders. Die Scania Zugmaschine ware nur einer von mehreren ausgestellten "Straßendinosauriern".

Auch für Zweiradfreunde gab es etwas zu sehen, wie diese pikfeine Vespa 50.




Montag, 11. Mai 2015

Änderungswünsche, Teil 2

Gestern hatte ich einen Termin für die Hebebühne meines Vermieters. Etwas das schwer zu kriegen ist, denn er braucht die Bühne selbst sehr oft. Also ging es trotz angeschlagener Gesundheit (schönen Gruß von der Sommergrippe ...) unter das Auto um den Kat zu wechseln. Etwas das sich als weniger problematisch als vermutet erwies, denn entgegen der Erwartung waren die Muttern am Krümmerflansch nicht rettungslos verfault.

Vom Inneren des Katalysators kann man das aber kaum behauptet:

Eigentlich sollten dann ja noch Lambdasonde und Scheinwerfer ausgetauscht werden, aber dafür brauch ich keine Bühne und mir gings echt dreckig, also erstmal vertagt.


Samstag, 9. Mai 2015

Änderungswünsche, Teil 1

In der zurückliegenden Woche war ich mit dem Golf bei der DEKRA, leider ohne Erfolg denn er hat die HU nicht bestanden. Die beiden Hauptmängel, nämlich trübe gewordene und nicht mehr sauber einstellbare Scheinwerfer sowie schlechte Abgaswerte wegen eines defekten Katalysators gehen mir ein, das ist ok denn Sicherheit und Umwelt sind wichtig. Was meiner Meinung nach jedoch reine Beutelschneiderei ist, ist die Tatsache das der fehlende Deckel der Anhängersteckdose ein erheblicher Mangel sein soll. Dies alleine hätte also zum Scheitern bei der HU geführt.




Was solls, die Ersatzteile sind geliefert worden und eigentlich wollte ich heute Scheinwerfer und Anhängersteckdose wechseln, leider hat mich dann ein Regenschauer daran gehindert fertig zu werden. Immerhin ist die neue Steckdose (sündteure Metallversion von Hella) jetzt dran.



Morgen habe ich einen Termin für die Hebebühne meines Vermieters, dann gehts an den Kat. 

Insgesamt ärgert mich an der Geschichte vor allem, dass der Wagen laut dem VW-Händler der ihn im Februar durchgesehen hat (ich hatte keine Zeit für die fällige Wartung) völlig i.O. sei und problemlos über die HU geht. Das hat sich ja nun als freche Lüge herausgestellt, vermutlich wurde das Auto nicht oder zumindest nur sehr schlampig durchgesehen. Ein Umstand den ich im Zuge des Katwechsels gleich ändern werde, auch wenn dem Prüfer sonst nichts aufgefallen ist, ich gehe da lieber auf Nummer sicher. 

Montag, 4. Mai 2015

Das Puchal ist wieder da und ein Neuer in der Werkstatt und ein bissl Kleinkram

Es gibt Tage, da will nichts funktionieren und es gibt Tage, da flutscht die Arbeit nur so. Heute war ein Tag der zweiten Kategorie.
Ursprünglich hatte ich nur geplant, die X30 zusammenzubauen, denn im Grunde war das Mofa sogut wie fertig und das Puchtreffen bei Heinz Liedl steht unmittelbar bevor (am 16. ist es soweit). 

Die erste Baustelle war dann der Vergaser, in diesem war wie erwartet nach langem Stillstand eine wunderbare, steinharte Schicht aus uralten Ablagerungen entstanden. Zwei Runden mit Kompressor, Messingbürste und Vergaserreiniger später war die Gasfabrik jedoch bereit, mit neuen Dichtungen versehen an ihren angestammten Platz auf dem Ansaugstutzen der alten Östereicherin zurück zu kehren.


Anschließend galt es nurnoch Tank, Auspuff, Seitenverkleidungen und Rücklicht zu montieren und es waren ein erster Probelauf sowie eine kurze Fahrt auf dem Werkstatthof möglich. Faszinierenderweiße sprang das Mofa an, als wäre es gestern zuletzt gefahren worden und nicht vor fast zwei Jahren.

Ein neues Kennzeichen ist auch schon bestellt, ich freue mich schon auf die erste Ausfahrt mit der alten Lady!




Anschließend sollte auch der "Mülleimer" nicht zu kurz kommen, nachdem ich ja letztens schon festgestellt hatte, dass dieser von einem undichten Benzinhahn außer Gefecht gesetzt wurde, kam der Schuldige heute raus. Kein Wunder das der nicht mehr dicht war, der Hahn ist mir bei der Demontage unter den Fingern zerbröselt! Jetzt heißt es auch hier warten, ein neuer Hahn ist schon geordert.



Zuletzt gibt es dann noch einen Neuzugang in meiner Werkstatt. Einen 1996er Peugeot FE052-DE, besser bekannt als Zenith. Der kleine Mofaroller ist das ehemalige Fahrzeug meines Freundes Kristoff der den "Black Bomber" übernommen hat. Grund dafür ist, dass der Zenith zwar fahrbereit ist, jedoch eine Unzahl von Mängeln aufweißt die ihn für den Alltagsgebrauch diqualifizieren. Allen vorran ein völlig totes Zündschloss, weshalb sich der Roller weder vernünftig absperren lässt und nur mit einem "Zaubertrick" anspringt.


Der Erhaltungszustand der Maschine ist insgesamt relativ gut, zwar pellt sich der Klarlack ab und die Innenraumverkleidung ist mausetot, aber ich denke das lässt sich für kleines Geld in Ordnung bringen. Ich werde mich jetzt aber erstmal ein bisschen in den Roller "einschrauben". Ich habe wirklich keine Ahnung was daraus werden wird und ehrlich gesagt habe ich ihn nur genommen, weil er mich nichts gekostet hat. 

Anders als viele Zenith hält sich der Rost an diesem Exemplar in Grenzen.

Beim Zündschloss wäre ich außerdem für einen Tipp dankbar, wie man dieses demontiert. Ich bekomme den Zylinderträger nicht vom Rahmenrohr ab.

Schrauberfreundlich ist das Ding immerhin ;)






Samstag, 2. Mai 2015

Pleiten Pech und Pannen



Es gibt Pläne, die scheinen von Anfang an dazu bestimmt zu sein zu scheitern. Außerdem gibt es solche, die zunächst sehr gut erscheinen, dann aber trotzdem fehlschlagen. Diese Tour, geplant von Alex und mir, gehört in die zweite Kategorie. Unser ursprünglicher Plan sah vor, sich in Regensburg zu treffen und dann in den Bayerischen Wald zu fahren, auf einem Campingplatz in Tschechien zu übernachten und in einem weiten Bogen durch Westböhmen zurück nach Regensburg zu rollern. Nichts davon sollte funktionieren.



Was funktionierte und warum es trotzdem ein schöner Tag wurde, dass erfahrt ihr in meinem Tourbericht.