Dienstag, 31. März 2020

Schrauber im Home Office

In Zeiten der Corona-Krise ist es nicht wirklich möglich in der Werkstatt zu arbeiten. Es fehlt an zu vielen Dingen dafür, darum ist zu Hause bleiben und sich dort so nützlich wie möglich machen die sinnvollste Option. Aber ganz ohne Schrauberei geht es natürlich nicht.
Gefahren wird, im Rahmen der Möglichkeiten, aktuell der Ovetto. Dabei ist mir gestern aufgefallen, dass das Rücklicht nicht mehr geht. Ein durchgebranntes Birndl scheidet bei einem LED-Licht als Ursache aus, also muss es ein anderer Fehler sein.
Tatsächlich hat sich die Plastikplatte über dem Hinterrad, die unter anderem auch die Kabel schützt, selbstständig gemacht. Dadurch hingen die Leitungen auf dem Hinterrad und es hatte das Massekabel abgerissen. Ärgerlich, aber nicht weiter schlimm. Das Plastikteil habe ich noch in der Werkstatt auf Lager und das Kabel lässt sich ja flicken.
Die Heimmittel waren leider begrenzt. Ein Stück Kabel und zwei Schnellklemmen sorgen aber erstmal wieder für Verbindung. Der Kabelbinder hält den Kabelbaum zudem vom Hinterrad fern. Nicht schön, aber erstmal funktional. 
Außerdem gibt es natürlich noch die anderen Dinge, wie etwa das Abfüllen von Zweitaktöl aus dem Fass in Flaschen. Denn irgendwann ist der Spuk vorbei und ich werde wieder mehr von dem Zeug brauchen.
Ganz ohne Zweitaktöl kommt dafür das Turmberg-Fahrrad aus. Blogleser kennen den alten Drahtesel als ehemalige Wanddeko in meiner alten Werkstatt. Seit einiger Zeit steht das Rad bei mir zu Hause und wartet darauf wieder fahrbereit gemacht zu werden. Ein Projekt von extrem niedriger Priorität, aber aktuell habe ich Zeit dafür.
Nötig sind in jedem Fall zwei neue Reifen und Schläuche. Die aktuell aufgezogenen Gummis stammen aus den 50er Jahren und sind einfach nur fertig. Außerdem halten sie natürlich keine Luft mehr.
Früher wurde das Rad einmal fleißig gefahren. Der völlig abgeriebene Gummi der Stempelbremse erzählt davon, auch hier ist ein Neuteil fällig.
Ausgebaut habe ich bisher nur das Vorderrad, aber immerhin: Das Radlager ist völlig in Ordnung und brauchte nur etwas frisches Fett.
Ebenso die Felge, deren wunderschöne Linierung  unter einer dicken Dreckkruste erhalten ist.
Damit ist dann aber erstmal für heute Schluss, denn ohne Neuteile weiterzumachen hilft nichts. Der Versand via eBay funktioniert aber zum Glück noch. Also geht es bald weiter, mit "Schrauben im Home Office".







 


Samstag, 28. März 2020

mal was ganz anderes

Aktuell ist viel die Rede vom "social isolating", dabei ist dieser Begriff eigentlich grausig. Soziale Isolation ist für Menschen nämlich viel tödlicher als jeder Virus. Natürlich, das gleich vorweg, ist es wichtig, alles zu tun, das die Verbreitung des Virus zumindest aufhält. Abstandsregeln und Auflagen für den Aufenthalt im öffentlichen Raum sind in diesem Zusammenhang durchaus sinnvoll. Trotzdem sollte man Totschlagfloskeln vermeiden. Erst recht solche, die sich hinter schwammigen, nach Marketing-Neusprech klingenden, Anglizismen verbergen. 

Sozial isoliert sind viele Menschen nämlich sowieso, ganz ohne Coronakrise und Ausgangsbeschränkungen. Eine wichtige Hilfe für Menschen, die zu den sogenannten "sozial Schwachen" zählen, sind Straßenzeitungen. Eigentlich ein simples Konzept: Durch den Verkauf erhält eine Person, die sonst keine Chance darauf hätte, ein kleines Einkommen. Viel wichtiger als das Geld ist aber, dass hier auch eine Aufgabe gegeben wird und daraus erwächst viel positive Energie. Ein erster Schritt auf dem Weg aus der Isolation der untersten Schichten der Gesellschaft. Straßenzeitungen erfüllen damit eine immens wichtige Aufgabe: Sie geben Menschen Würde und Selbstvertrauen zurück.

Die aktuelle Krise stellt jedoch auch die Straßenzeitungen vor gewaltige Probleme. Auf einer leeren Straße lässt sich nichts verkaufen. Eine simple aber eben auch problematische Tatsache. Die Regensburger Straßenzeitung RECARA, für die ich seit geraumer Zeit ehrenamtlich schreibe, braucht darum aktuell ganz besonders viel Unterstützung.
Statt auf der Straße in Papierform könnt ihr die Zeitung jetzt online in elektronischer Form bekommen. Auch am Preis ändert sich nichts, 2€ sichern den Fortbestand der Zeitung und damit die Weiterführung ihrer enorm wichtigen Arbeit für eine, zumindest ein kleines bisschen, gerechtere Welt. 

Ich bitte darum alle Blogleser, nicht nur die aus Regensburg, um ihre Unterstützung. Schaut auf der Webseite der RECARA vorbei und kauft eine digitale Nummer. Zeit zum Lesen sollte aktuell ja jeder genug haben.

Die Webseite findet ihr unter: https://recara.jimdosite.com/

Vielen Dank!


Dienstag, 24. März 2020

Wulfhorst R7: ein großer Schritt

Corona-Krise hin oder her: Der Wulfhorst muss langsam wieder ein betriebsbereites Fahrzeug werden. Darum habe ich diese Baustelle heute erneut angegriffen und mich daran gemacht, den Motor wieder in das Fahrzeug einzubauen.
Der letztens frisch lackierte Auspuff war zwischenzeitlich gut getrocknet. Darum ging es damit direkt weiter.
Zugegeben, schön ist es nicht geworden, aber die dicke Farbschicht sollte den Rost die nächsten Jahre in Schach halten. Genau das ist Sinn der Sache, denn die Optik spielt hier keine sonderlich große Rolle.
Am alten Auspuff war zu sehen, wo der Halter für den Gebrauch im Dreiradumbau modifiziert war. Der kleine Ausschnitt ist glücklicherweise problemlos nachzuempfinden.
Anschließend gab es natürlich auch an der Schnittstelle etwas Farbe.Der Rand ist übrigens ganz bewusst weiter ausgeschnitten als beim Altteil, denn so ist etwas mehr Spielraum bei der ohnehin heiklen Montage.
Als nächster Schritt kam dann der Hilfsrahmen auf die Werkbank. Auf jeden Fall einer der schwierigeren Abschnitte der Arbeit. Das schiere Gewicht des Teils nach es nicht gerade leicht damit zu arbeiten.
Das Erstaunlichste ist aber, dass der Motor das Gewicht der Konstruktion nicht spürbar erhöht. Die schiere Menge an verbautem Material ist schon heftig.
Es kommt bei diesem Fahrzeug in besonderem Maße auf absolute Funktionssicherheit an. Darum gibt es komplett neue Schlauchleitungen, die an den besonders kritischen Stelle, wie hier der Unterdruckversorgung für die Benzinpumpe, mit geschraubten Schellen gesichert werden. 
Ebeso eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ist es, die Krümmerdichtung mit Auspuffzement einzusetzen. Je geringer die Wahrscheinlichkeit einer Undichtigkeit in diesem Bereich ist, desto besser.
Anstelle des originalen Hitzeschilds bekam der Krümmer dann einen Wickel aus Hitzeschutzband. So ist nicht nur das Helmfach gegen die Wärmestrahlung geschützt, sondern auch die Ölpumpe.
Nach dem Einbau der Antriebseinheit ging es dann methodisch daran, die gesamte Motorperipherie zu Prüfen. Die Benzinpumpe arbeitet besser als jemals zuvor und auch die Ölpumpe fördert. Es ist also störungsfreier Betrieb zu erwarten.
Schwierigkeiten gab es dann allerdings bei der Ölversorgung. Der Filterstutzen im Tank erwies sich als völlig verschmutzt. Hier ist noch Arbeit nötig. Da bei den ersten Motorstarts sowieso Zweitaktmix im Tank sein muss, habe ich das aber auf die Zukunft vertagt. Heute ging es dann darum, den Motor zum Leben zu erwecken.
Der Motor sprang direkt und problemlos an und läuft sehr sauber. Es scheint, als sei die Revision ansich erfolgreich. Was nun noch fehlt ist die Ölversorgung. Darum muss beim nächsten Mal zuerst der Öltank raus und gründlich gereinigt werden.

Mal sehen wann es weitergehen kann.











Sonntag, 22. März 2020

#scooterlife: interessante Zeiten

"Mögest du in interessanten Zeiten leben" galt im alten China als Fluch. Die Idee dahinter ist klar, denn interessante Zeiten sind selten gute Zeiten. Aus diesem Gedanken stammt auch der Ausspruch Hegels, dass "die Perioden des Glücks die weißen Blätter im Buch der Weltgeschichte" seien. Die aktuelle Situation, die Coronakrise, wird zweifellos ihren Platz in den Geschichtsbüchern finden, so oder so.


Aktuell weiß niemand, wie lange es dauern wird und was sein wird, wenn die akute Gefahr durch den Virus vorbei ist. Bis dahin helfen wohl nur die, leider oft sehr stumpfen, Waffen des gesunden Menschenverstandes und der Vernunft. Simple Dinge, wie die Vermeidung von Kontakten und die Wahrung von Abstand. Rollerfahren, alleine und auf entlegenen Straßen, ist da sicher eine Möglichkeit. Für viele ist der Roller aktuell aber auch im normalen Alltag unverzichtbar, auf dem Weg in die Arbeit oder zum Einkaufen oder für Arztbesuche. Denn vielfach ist er das einzige Fahrzeug. 


Noch ist es in den allermeisten Fällen auch erlaubt einfach zum Spaß, im Sinne der Erholung und um an die frische Luft zu kommen, mit dem Roller unterwegs zu sein. Doch darin liegt eine ganz eigene Gefahr. Nämlich die, dass bei einem Unfall medizinische Hilfe nötig wird. Das ist natürlich eines der grundlegenden Risiken beim Rollerfahren, Zweiradfahrer sind nuneinmal ganz besonders verletzliche Verkehrsteilnehmer. Zur Zeit ist es aber doppelt problematisch, denn das medizinische Personal hat aktuell wesentlich dringendere Sorgen. Darum gilt zur Zeit für diejenigen, die unterwegs sind (nur nur mit dem Roller) eine ganz besondere Vorsicht zu fahren.

Passt auf euch auf, bleibt gesund und sicher. Egal ob mit oder ohne Roller.


Freitag, 20. März 2020

Shutdown

Ab morgen gilt Ausgangssperre in Bayern. Man kann davon nun halten was man mag, in jedem Fall ist es unsicher, ob ich weiterhin in die Werkstatt kann. Das wird die Zeit zeigen. Umso wichtiger war es mir, heute nochmal raus zu fahren und etwas weiter zu kommen.
Der Centro ist soweit wieder beieinander und läuft, allerdings ist das Geheimnis des nicht hochdrehenden Motors noch immer nicht gelöst. Der Luftfilter war es offenbar nicht, ebenso wenig die Benzinpumpe. Nächster Verdächtiger ist die Kaltstartautomatik.
Die Nadelposition ändert sich nicht wirklich, das sieht nicht so aus, als würde dieses Teil ordentlich funktionieren. Allerdings fehlt es für den Teikei-Vergaser vor allem an zuverlässiger Dokumentation. Ein ärgerliches Problem, das noch für Arbeit sorgen wird.

Immerhin ist der Centro wieder weitgehend zusammengebaut. Vielleicht gelingt es mir ja, trotz Coronakrise, zeitnah einen funktionierenden Choke aufzutreiben.


Außerdem lag ja noch der in Fertan eingelegte Auspuff für Thums Dreirad auf der Werkbank.
Die Rostumwandlerkur hat soweit gut funktioniert. Der Auspuff hat jetzt eine saubere, gut tragende Oberfläche. Außerdem waren vom Thum zwischenzeitlich noch zwei weitere Auspuffanlagen aufgetan worden.
Beide sind gut knusprig, aber vielversprechend für eine Rettung. Zumindest auf den ersten Blick.
Der bessere der beiden ist leider schonmal nachgeschweißt worden. Nicht schön, aber es sollte halten. Da man beim R7 den Auspuff nicht sieht, ist die Optik sowieso zweitrangig.
Von der groben Schweißnaht abgesehen, ist dieses Teil eigentlich ganz okay. Zumindest förderte die Drahtbürste keine Löcher zu Tage.
Darum ging es dafür dann auch in die Wanne mit dem Fertan. Zwar brauche ich nur einen Auspuff für das Projekt, aber wenn ich schon dabei bin, dann schadet es nicht, eine weitere Ersatzanlage rostsicher zu machen.
Der schlechtere der beiden "neuen" Töpfe ist ebenfalls nicht grob durchgerostet, allerdings schepperte im Inneren etwas ganz furchtbar. Hier hilft nur ein radikaler Schnitt um Klarheit zu schaffen.
Nachdem die Endkappe abgetrennt war, fielen Teile des Lochrohrs aus dem Auspuff. Allerdings sehen die Innereien ansonsten noch so aus, als sei der Auspuff grundsätzlich fahrbar. Das müsste man auf einen Versuch ankommen lassen.
Das Problem dabei ist nur, dass die mir in der Werkstatt zur Verfügung stehende Schweißtechnik völlig ungeeignet für solche Materialstärken ist. Selbst bei niedrigster Einstellung wird das nur wildes Lochblechbrennen. Das bringt so gar nichts. Den Topf werfe ich trotzdem nicht weg, das Teil hat noch Potential für die Zukunft.
Der beim letzten mal eingelegte Auspuff bekam dann noch eine Dusche mit frischer Farbe. Somit sollte er beim nächsten Werkstatttag bereit für den Einbau in den Roller sein. Wann auch immer das sein mag.



Montag, 16. März 2020

Versorgungsengpässe

Die Coronakrise wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, auch auf die Rollerei. Denn China und Italien sind nun mal die wichtigsten Länder in der Rollerwelt. Aus diesen Ländern kommen nicht nur viele Roller, sondern auch ein Gutteil der Ersatzteile die man braucht, um diese am Laufen zu halten. Darum ist aktuell vieles auf Halt und in Wartestellung.
Immerhin war es dem Thum zwischenzeitlich gelungen, einen brauchbaren Auspuff für den R7 aufzutreiben. Das Teil stammt aus einer SV-Schlachtung und ist gut knusprig, aber eben auch nicht unrettbar faul.
Die neuralgische Stelle, der Übergang vom Krümmer zum Schalldämpfer, ist in Ordnung. Hier ist noch reichlich Material vorhanden. 
Damit das auch so bleibt, gibt es erstmal eine Kur mit Fertan-Rostumwandler. Damit sollte demnächst eine stabile Basis für eine ordentliche Renovierung geschaffen sein.
Den heute gelieferten Auspuff hatte ich mit dem Zip zur Werkstatt gefahren. Eine ideale Gelegenheit, diesen Roller dort stehen zu lassen, damit er bald den überfälligen Service bekommen kann.
Retour ging es dann mit dem F12, inklusive eines kurzen Zwischenstopps in der Waschbox, denn die Winterpause hatte eine dicke Staubschicht auf dem Roller hinterlassen.
Mal sehen was die nächste Zeit noch bringen wird.



 

Samstag, 14. März 2020

Glubschi und F12: unheilbar infiziert

In Zeiten des Corona-Virus heißt es ja, man sollte die Menschen meiden. Wenn ich ganz ehrlich bin, dann tue ich genau da schon seit ewigen Zeiten. Vor allem am Wochenende, wenn ich Zeit habe und die Sonne scheint. Denn Rollerfahren macht meiner Meinung nach alleine und in einsamen Gegenden besonders viel Spaß.
Meine Werkstatt liegt ziemlich entlegen, am Hinterteil der Welt wie man so sagt, also ein guter Ort. Außerdem brauchte der Centro etwas Zuwendung und lieferte somit Futter für ein neues Youtube-Video. Im Anschluss an diese Arbeit stand dann etwas Genuss auf dem Programm. Der F12 war ja soweit fertig und die erste echte Ausfahrt war eigentlich längst überfällig.
Eigentlich wollte ich nur ein paar Kilometer über die umliegenden Dörfer fahren, es wurden aber mehr. Genussvolle zwei Stunden Rollern in der langsam erwachenden Frühlingslandschaft sind einfach schön. Die ersten Blumen kommen raus und die Vögel singen wieder. Außerdem riecht es wunderbar nach nasser Erde und knospenden Bäumen. Zumindest dann, wenn sich die schwarze Wolke aus dem Auspuff des Malaguti verzogen hat.
So gut der F12 nämlich läuft, so schrecklich räuchert er noch. Ursache dafür ist wohl das uralte Zweitaktöl im Tank. Ansonsten gibt es aber nichts zu meckern und ich gebe zu, dass es doch ein erhebendes Gefühl ist, diesen ganz speziellen Roller wieder auf der Straße zu sehen. Es wird sicher nicht bei dieser kleinen Frühlingsrunde bleiben. Das Roller-Virus ist eben unheilbar, was mich aber nicht stört.

Dienstag, 10. März 2020

F12: Startschwierigkeiten

Eigentlich ist der F12 fertig und kann wieder auf die Straße zurück, denn seit 01.03. hat er wieder ein gültiges Kennzeichen. Allerdings machte das schlechte Wetter bisher einen Strich durch die Rechnung. Ich mag diesen Roller einfach nicht bei Dreckwetter fahren.
Am vergangenen Wochenende wollte ich dann zumindest mal eine kurze Proberunde drehen. Aber daraus wurde nichts, denn der Roller lief nicht gescheit. Außerdem hat er am Hinterrad einen Plattfuß.Ärgerlich, aber solche Dinge passieren nunmal, wenn man ein altes Fahrzeug, das lange stand, wieder in Betrieb nimmt.
Ursache für den schlechten Motorlauf war der Luftfilter, der nicht richtig auf dem Vergaser saß. Sauber aufsetzen ließ er sich allerdings auch nicht mehr.
Grund dafür war wohl, dass es sich beim verbauten Luftfilterkasten um einen Billignachbau handelte, dessen Passform nicht ideal war.
Die Lösung war ein alter Luftfilterdeckel aus dem Fundus (Originalteil von Yamaha) inkl. Ansaugschlauch, dazu das Hinterteil des Chinabrockens und dessen Einsatz. 
So ließ sich der Filter wieder vernünftig montieren und anschließen. Das Motorproblem sollte damit erledigt sein.
Der Plattfuß ist wohl dem Umstand geschuldet, dass der montierte Reifen uralt ist. Gummi altert eben und gutes Profil hilft nichts, wenn der Reifen völlig überaltert ist. Hier ist ein neuer fällig.
Als Übergangslösung habe ich dann ein Ovetto-Rad mit legal fahrbarem und dichtem Reifen eingebaut, das kann so nicht bleiben, erlaubt aber erstmal mit dem Roller zu fahren. Denn das muss jetzt bald passieren, es wird Zeit.