Luigi: Ausgangssperre überwunden

Primitivtechnik ist meistens ein angenehmes Schrauberobjekt, was grundsätzlich auch auf die Ape zutrifft. Allerdings gibt es auch Dinge, die bei aller technischen Simplizität nerven.
In diese Kategorie fallen eigentlich alle Arbeiten innerhalb einer Tür. Selbst wenn die Tüverkleidung so einfach abzubauen ist wie bei einer Ape TM. Grund für den Eingriff war ein abgerissener Zug für den Türöffner. Fenster öffnen und auf den äußeren Knopf drücken geht zwar auch, aber ein Mindestmaß an Komfort wünscht sich eben auch der geneigte Apefahrer.
Der Zug ist eigentlich nur ein starrer Draht, der an einem Ende an ein s-förmig gebogenes Metallstück angelötet ist. Dieses S wird in den Tüföffner eingehängt, das andere Drahtende mit einer Schlinge an der Türfalle angebracht.
Genau diese Schlinge war aber abgerissen. Keine große Sache, der Zug ist relativ billig und eigentlich einfach zu wechseln, das Einfädeln zwischen Fenster und Türstruktur ist jedoch recht fummelig, nach einer guten halben Stunde war diese Hürde aber überwunden.
Beim Zerlegen der Tür war jedoch noch ein Problem aufgetreten. Der Holzring, mit dem der Lautsprecher an der Türverkleidung angeschraubt ist, hatte sich aufgelöst. Ein Gutteil davon lag lose im Türboden herum, was das seit einiger Zeit auftretende Klappern in diesem Bereich erklärt.
Hier muss ich demnächst nochmal beigehen, denn zu Hause am Straßenrand hatte ich weder das Werkzeug noch das Material zur Hand um den Lautsprecher ordentlich zu befestigen. Die Holzstückchen halten aber erstmal. 
Damit war die Schrauberaktion an der Ape dann auch beendet. Die Tür funktioniert wieder und der Lautsprecher hält einigermaßen, das kann erstmal so bleiben.

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