Spirit of Saxonia: Chinakracherkrankheiten

In den letzten Tagen bin ich immer ein bisschen mit dem Chinakracher gefahren, soweit lief das Ding recht ordentlich und entsprechend habe ich mich gefreut, dass der neue Tankgeber heute in der Post war.
Denn eigentlich dachte ich, dass das das letzte Detail ist das noch gefixt werden muss. Also ran ans Werk und rein damit. 
Die Probleme fingen dann jedoch damit an, dass der Schwimmer des alten Gebers so verquollen war, dass er nicht mehr durch das Loch wollte. Etwas vorsichtige Gewalt mit der Spitzzange später war er dann aber doch draußen, wenn auch nicht an einem Stück.
Ich gebe zu, dass ich bisher auch nicht wusste, dass die Dinger bei den Chinarollern nicht hohl sondern mit einer Art Schaum gefüllt sind. Hoffentlich schwimmen keine Brocken davon im Tank herum.
Der neue Geber ließ sich dafür völlig problemlos einbauen und die Tankuhr funktioniert wieder. 
Insofern also ein voller Erfolg, den ich anschließend mit einer Probefahrt feiern wollte. Doch nach ein paar hundert Metern begann der Roller zu spucken und ging bei Vollgas aus. Immerhin, mit Viertelgas läuft er noch, wenn auch extrem unrund und zögernd. Die kurze Diagnose förderte erstmal nur eine verquollene Vergasermembrane zu Tage. 
Das nächste Ersatzteil also, mal sehen wann das Ding eintrudelt. Bis dahin ist der Hobel jedenfalls außer Gefecht.





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