ein bisschen Licht

Die bestellten Leuchten lassen noch immer auf sich warten, aber immerhin waren Kabel, Nagelschellen und der Lichtschalter für das Hauptlicht mittlerweile in der Post.
Es ging also zunächst daran, die Kabel vom letzten Mal ordentlich zu befestigen. Anschließend habe ich angefangen, die Lichtstromleitungen zu ziehen.
Die Postion des Lichtschalters machte mir dabei etwas Gedanken, denn an allen sinnvollen Stellen, wäre er ziemlich weit in die Einfahrt gestanden. Da war es dann ganz praktisch, dass ich den schrägen Tragbalken der Treppe recht großzügig verkleidet hatte.
Somit ist der Schalter deutlich platzsparender und gegen Abreißen geschützt. Das Kabel ließ sich dann problemlos am Balken entlang nach oben führen.
Eine Wannenleuchte hatte ich noch da, diese war sowieso für den Einfahrtsbereich bestimmt und kommt darum auch hier zum Einsatz. Es ist eine zweiflammige Ausführung, was bei der größeren Deckenhöhe in diesem Bereich nicht schlecht ist.

Die Einfahrtsbeleuchtung und die beiden Globenlampen ließen sich dann auch völlig problemlos anschließen und aktivieren. Außerdem habe ich dann noch die Zuleitung für die restlichen Deckenlampen vorbereitet, diese sollten sich jetzt schnell und problemlos montieren lassen. Die Elektrik ist damit fast fertig. Außerdem kam mein Elektriker zufällig an der Werkstatt vorbei, hat das offene Tor gesehen und kurz rein geschaut. Meine bisherigen Installationen haben Gnade vor den Augen des Meister gefunden, insofern bin ich schon zufrieden.

Anschließend zogen dann der Ölschrank und der Kasten mit den Spraydosen um, die ersten Möbelstücke die aus dem Keller in die neue Werkstatt umgezogen sind.
Ebenso das Kleinteilelager, vom dem es mich ehrlich gegraust hat, die ganzen kleinen Kästchen und Magazine halten furchtbar auf, denn sie sind sehr empfindlich und dürfen natürlich auf keinen Fall umkippen oder gar runterfallen.
Die letzte Teilbaustelle des Tages war dann der Kompressor. Dieser ist natürlich auch immens wichtig. Im Keller saß er ja in einem Gehäuse, das sich aber als nicht ideal herausgestellt hat. Es ist besser, wenn das Ding einfach zugänglich ist.
In der Ecke beim Tor ist er aus dem Weg und mir fällt auch sonst keine sinnvolle Verwendung für diesen Platz ein.
Die Doppelsteckdose an dieser Stelle ist auch nicht schlecht, denn sie erlaubt ggf. den Einsatz von Elektrowerkzeug in Tornähe. Mit Luftschläuchen die ich noch hatte, habe ich dann noch den Anschluss für die Schlauchrolle unter die Decke gelegt. Ein erheblich größerer Aufwand als zunächst gedacht, aber eine gute Lösung. So ist überall in der Werkstatt Druckluft verfügbar ohne, dass einem der Schlauch zwischen den Beinen rumfährt.
Insgesamt nimmt die Hütte langsam die Züge an, die ich haben will. Optisch wie funktional kommt es meiner Vorstellung einer idealen Werkstatt immer näher. Ordentliches Licht wäre aber noch schön.


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