Tour: Tangrintel und Altmühltal, unterwegs im Oberpfälzer Jura

Es gibt Umstände im Leben für die ich immer wieder extrem dankbar bin. Mein sehr verständnisvoller Chef ist einer davon. Dank ihm war es nämlich möglich, eine kleine Rollertour zu unternehmen. Nachdem seit heute die Ausgangsbeschränkungen in Bayern aufgehoben sind, ist das ja endlich wieder erlaubt. Abstandsregeln sind, sofern man alleine unterwegs ist, ja kein Problem dabei.
Um das herrliche Frühlingswetter zu genießen braucht es dann auch gar nichts großartiges zu sein. Eine kleine Runde durchs Paintner Tal nach Hemau und zur Wallfahrtskirche Eichelberg genügt da für den Anfang schon.

Die Wallfahrtskirche ist weithin sichtbar und eines der Wahrzeichen der Tangrintel-Region rund um Hemau.

Man erzählt sich, dass im Jahre 1688 eine Stimme vom Himmel der Messerfrau befohlen habe, anstelle eines Eichenbaums auf dem Berg eine Kirche zur Verehrung der heiligen Dreifaltigkeit zu errichten. Die kleine Gnadenkapelle, die 1695 geweiht wurde, ist heute in die große Wallfahrtskirche integriert. Seit 1711 trohnt das weithin sichtbare Gotteshaus auf dem Eichelberg.

Von Eichelberg aus führt die Straße in wunderschönem Serpentinenschwung hinunter ins Altmühltal und damit nach Dietfurt.

Von Dietfurt aus geht es, entlang der Altmühl bzw. des Rhein-Main-Donau-Kanals zunächst nach Riedenburg.

Von Riedenburg aus ist Kelheim schnell erreicht und damit auch mehr oder weniger das Ende der kleinen Runde. Denn von hier aus geht es auf der Schnellstraße zügig nach Hause, aber auch das ist dieser Tage ein wenig genussvoller als sonst.








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