Ape: endlich wieder komplett

 Die großen Renovierungsarbeiten an der Ape sind ja schon länger abgeschlossen, seit ein paar Tagen ist auch die Bremse wieder fit und das Fahrzeug zurück im Alltagsbetrieb. Ganz komplett war sie aber noch nicht, denn der Dachträger mit Box fehlten noch.


Hier war noch etwas Arbeit nötig, vor allem am kleinen Dachträger für die Kabine. Denn hier war das Holz völlig morsch. Außerdem war dieser Träger ja noch ein Relikt aus der Zeit vor der Dachbox.


Der "Gartenzaun" war eigentlich nicht sinnvoll, denn als Dachträger war er nicht benutzbar. Ein einfacher Bügel zum Abstützen der Dachbox genügt hier eigentlich vollkommen. Darum habe ich das Teil jetzt auf einen solchen reduziert.


Für einen einheitlichen Look gab es noch etwas schwarze Farbe und damit war das Teil für das Führerhaus fertig, eine deutlich einfachere und leichtere Lösung als zuvor.


Der große Dachträger war vom Zustand her deutlich besser. Die Hölzer waren völlig in Ordnung, nur die Farbe hatte angefangen abzublättern und der Träger war an vielen Stellen angerostet. 

Aber bekanntlich gibt es ja nicht viel, das mattschwarze Farbe nicht heilen würde.


Beide Träger und die Dachbox wieder auf die Ape zu wuchten war dann auch der schwierigste Teil der Aktion. Die Box ist nicht sonderlich schwer, aber unhandlich. Außerdem muss sie ja aus Gründen der Nutzbarkeit leicht schräg und an der richtigen Stelle auf den Dachträger. Eine ziemliche Fummelei, aber machbar.

Luigi gefällt mir so doch deutlich besser. Die Dachbox, die ja ein Kind der Notwendigkeit war, ist ja doch zu einem Markenzeichen dieser Ape geworden. Ohne Dachbox ist es irgendwie nicht echt.


Generell ist heute ein Wendepunkt erreicht. Denn die aktuellen Baustellen sind eigentlich alle abgeschlossen. Jetzt ist es an der Zeit, sich den Winterarbeiten zuzuwenden. Zwei Großbaustellen stehen über die kalte Jahrezeit an. Zum Einen soll die Pornoyacht wieder zum Fahren gebracht werden und der Ovetto soll vernünftig laufen. Dafür brauche ich wahrscheinlich einige Teile aus dem Schlacht-Neos, der darum heute unters Messer kam.


Dass die Karre eine totale  Bastelbude war wusste ich ja, aber das Ausmaß war dann doch erschreckend. Sehr viele Teile davon sind nicht brauchbar, vermutlich auch der Motor nicht. Dieser ist schlicht final verschlissen.

Immerhin scheint die Hauptständeraufnahme brauchbar zu sein. Der Bolzen sitzt aber, wie üblich, unlösbar fest. Hier wird wohl der Maschinist mit der Hydraulikpresse aushelfen müssen. Vorläufig ist das aber Zukunftsmusik, denn erstmal will ich die Vespa angreifen. Diese ist mir ehrlich gesagt wichtiger und der Neos ist ja so oder so aus dem Weg. Demnächst fangen also wieder Sachen an, die wirklich Spaß machen.






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