Dienstag, 21. Juli 2015

Kleinkram mit großer Wirkung

Es sind immer wieder Kleinigkeiten die an einem Fahrzeug besonders nerven können. Meine beiden Vespas, der "Rote Baron" und die "Pornoyacht" litten bis heute an solchen Kleinigkeiten.

Zunächst ging es darum die Folge eines ärgerlichen Missgeschicks an der PX zu beseitigen. Vor einiger Zeit ist mir der Roller umgekippt und dabei mit dem Topcase auf einen Stein gefallen. Als Folge hatte eine Ecke des Kastens ein Loch. Alublech ist halt nicht besonders schlagzäh. 

Die beschädigte Stelle ausbeulen alleine genügt natürlich nicht um den Kasten wieder abzudichten.
Mit meinem Schweißgerät kann ich leider kein Alu schweißen, also muss eine andere Form der Abdichtung gefunden werden. Zunächst habe ich darum den kleinen Riss mit Heißkleber verschlossen. Als zusätzliche Verstärkung kam dann noch ein altes Versicherungskennzeichen drüber. 

Wenn die blanken Stellen des Stahlblechkennzeichens jetzt noch anfangen zu rosten, dann passt das wunderbar ins rattige Gesamtkonzept des Barons. Ich gebe zu: das gefällt mir richtig gut!

Außerdem lag die Werkzeugkiste (aka Gasmaskenbehälter) seit einigen Wochen als tote Last im Topcase. Einfach weil die Kabelbinder als Befestigung keine gangbare Dauerlösung waren. Heute hatte ich endlich Zeit hier eine dauerhafte Befestigung zu erfinden. Dazu bekam der Behälter zwei Schrauben als "Stehbolzen" verpasst und wurde mit dem Frontträger des Rollers verschraubt. 

In dieser Position stört er nicht, den Gepäckträger kann man einfach darüber klappen, das Werkzeug ist aber jederzeit zugänglich. Fehlt nur noch ein Schloss um es vor Langfingern zu schützen. 
Der Baron ist somit wieder mängelfrei, macht richtig Spaß wenn man Zeit für solche Details gefunden hat. Also weiter an der "Pornoyacht".
 
Bei der PK nervt mich schon länger nutzlose Spiegelloch. An der PX habe ich das Problem damit gelöst, ein altes Markstück über das Loch zu kleben. Bei der PK sollte es was anderes werden, also habe ich einen Euro genommen.
 

Wer sich jetzt über die "Geldverschwendung" aufregt: Es gibt von Piaggio einen Stopfen für das Spiegelloch, der aber 9€ kostet. ;)

Außerdem fahre ich den Roller jetzt seit fast einem Jahr ohne die Vigano-Kanzel die eigentlich an einer echten "Pornoyacht" nicht fehlen darf. Grund dafür sind Risse in den Haltern des seltenen, aber nicht unbedingt hübschen, Plastikteils.


Die Halter sind glücklicherweise aus Stahl und somit problemlos schweißbar.

An dieser Stelle war dann, nach etwas Farbauftrag, dann Feierabend. So können die Halter in Ruhe trocknen, beim nächsten Besuch in der Werkstatt kommt die Kanzel wieder an den Roller.




 




Samstag, 18. Juli 2015

Projekt Phönix: Klein-Klein und leichte Rückschläge

Heute sollte eigentlich "Tag der Hinterhand" beim Projekt Phönix werden. Angefangen habe ich mit dem anstehenden Wechsel des Getriebeöls.

Davon abgesehen, dass das alte Öl völlig überzogen war (womit zu rechnen war) gab es hier keine bösen Überraschungen. Keine Späne oder Abrieb im Öl, das Getriebe sollte also i.O. sein.

Als nächstes wollte ich dann die Hinterradbremse mit frischen Bremsbelägen bestücken, dabei kam jedoch zu Tage, dass die gelieferten Beläge falsch sind. Sie passen nicht. Außerdem ist der Bremssattel undicht, was ich erst jetzt gesehen habe. An beiden Bremskolben tritt deutlich Bremsflüssigkeit aus, der Sattel ist also auch fällig. 

Als nächste Baustelle habe ich dann den Auspuff probeweise montiert, damit ich den Krümmer anpassen konnte. Wie erwartet lässt die werksseitige Passgenauigkeit des Nachbauteils zu wünschen übrig.
Diesen Riesenspalt kann die Dichtung unmöglich verschließen. Hier hilft, was bei Nachbaukrümmern für Piaggioroller leider eher die Regel als die Ausnahme ist, nur etwas "Überzeugungsarbeit" mit Lötlampe und Hammer. 
So kann die immerhin 4mm starke Dichtung ihre Arbeit erfolgreich verrichten. Der Auspufftopf und das Hinterrad müssen natürlich nochmal raus, sonst komme ich nicht an die Bremse.

Abschließen habe ich dann noch die Kontakte der Zündbox gereinigt und eine neuer Kerze mit Stecker und Kabel montiert.

Somit sollte sichergestellt sein, dass der Motor wirklich optimal läuft.



Dienstag, 14. Juli 2015

Stylingvorbild gesichtet

Meinem "Roten Baron" fehlt was, das ist mir schon länger klar. Die Frage nach dem Was konnte ich jedoch bisher nicht genau beantworten.

Heute Abend habe ich jedoch ein "Stylingvorbild" in Gestalt einer PX200 "Naturratte" gesichtet.


Zugegeben, auf völlig faules Trittbrett kann ich gut verzichten, aber (abgesehen vom Lackzustand) sind die Sturzbügel, genau diese Machart in genau diesem Zustand, ziemlich genial. Eigentlich fand ich Sturzbügel an der PX bisher ja immer ziemlich daneben, aber da passts. Kein Chrom, kein Glanz, nur ehrlicher Gammel und bröselnder Lack, sowas will ich auch!

In Zeiten von Hardcore-Eisdielenposern und Glanzfanatikern müsste sich sowas doch eigentlich kostengünstig auftreiben lassen ...

Freitag, 10. Juli 2015

Projekt Phönix: es geht vorran

Für Maiks Roller sind zwischenzeitlich alle bestellten Teile eingetrudelt, nur der Riemen für die Ölpumpe (die Maik entgegen meines Rates behalten will ...) fehlt noch. Die größte Baustelle am Fahrzeug ist aber ohnehin dir Frontpartie, hier muss ja nicht nur der Unfallschaden beseitigt werden, sondern auch die neue Gabel will eingebaut sein.

Genau damit habe ich mich heute zunächst befasst. Die Gabel, wie berichtet ein hochwertiges Zubehörteil von EBR, musste zunächst mit der unteren Lagerschale des Lenkkopflagers bestückt werden, danach war der Einbau nur Routine.


Mit den neuen Kugelreihen läuft die Gabel wunderbar leicht und spielfrei. Die Investition in hochwertige Lager (SKF) macht sich auch in diesem Bereich bezahlt.

Danach stand erstmal eine kleine Modifikation auf dem Programm. Der Innenkotflügel der Frontverkleidung wird normalerweise vor dem Einbau der Gabel über das Steuerrohr geschoben, um den Innenkotflügel zu demontieren muss dann auch die Gabel raus. Diese Bauweise findet sich bei nahezu allen Piaggiorollern. Bei "normal" genutzten Fahrzeugen ist das auch kein Problem, bei Tourenrollern die durchaus auch mal abseits befestigter Straßen gefahren werden, kann es aber leicht sein, dass der Innenkotflügel durch Steinschlag ect. beschädigt wird. In solchen Fällen ist es dann angenehm, wenn man ihn ohne Demontage der Gabel ausbauen kann. Bei von mir aufgebauten Piaggiorollern schlitze ich den Innenkotflügel daher grundsätzlich ein, so kann er über die Gabel geschoben werden wenn diese im Roller eingebaut ist.


Die Bohrungen neben dem Längschnitt nehmen nach der Montage zwei Kabelbinder auf. Diese sind nicht unbedingt notwendig, verhindern aber ein unschönes Flattern des Kotflügels. Durch den schmalen Spalt tritt übrigens nach meiner Erfahrung keine nennenswerte Menge Schmutz oder Wasser in die Verkleidung ein. 
Danach muss dann nur noch das Vorderrad eingebaut werden, die Bremse (inkl. neuer Bremspumpe) und die neue Tachowelle montiert werden. Langsam nimmt das Fahrzeug wieder Gestalt an. 
Mit der neuen Frontmaske ist dann für heute auch erstmal Feierabend. Denn was hier so lapidar in wenigen Zeilen abgehandelt ist, dauert bei sorgfältiger Ausführung gut vier Stunden. 






Dienstag, 7. Juli 2015

Nachtschicht

Bei Tag schrauben ist zur Zeit eine wirklich heiße Sache, nichts was ich unbedingt haben muss. Darum habe ich letzte Nacht eine Nachtschicht eingelegt um dem Leistungsproblem des "Roten Barons" auf die Spur zu kommen. Seit einiger Zeit wird der Roller nämlich immer träger, zieht nicht mehr sauber und verbraucht gleichzeitig übermäßig viel Treibstoff, außerdem säuft er ständig ab. All dies sind typische Symptome für Vergaserprobleme.

Nach Ausbau zeigte sich dann auch, dass der Vergaser schlicht undicht geworden ist. Er sabbert Benzin sowohl am Schlauchanschluss als auch am Deckel des Filtergehäuses. Der Baron ist damit ersteinmal gegroundet, denn ich hab keinen Dichtsatz mehr da. 

Nebenbei dann noch einen kleinen Test am Drehschieber: Wenn der Vergaser schoneinmal runter ist, kann man direkt die "Ölprobe" machen. Einfach bei geschlossenem Schieber etwas Zweitaktöl in die Öffnung geben, dieses muss stehen bleiben bzw. nur sehr langsam versickern. Passt, der Drehschieber ist also noch i.O.



Montag, 6. Juli 2015

Petition gegen das Verbot älterer Motorräder in Städten

Der Einfachheit halber zitiere ich jetzt hier direkt den Text der Initiatoren der Petition:

"In den nächsten zwei Jahren soll in mehreren europäischen Großstädten ein Verbot für Motorräder eingeführt werden, die älter als fünfzehn Jahre alt sind!!

Im Zuge der Euro 4-Norm gibt es in einigen europäischen Hauptstädten Planungen, die in den nächsten 24 Monaten eingeführt werden sollen: Demnach könnte es bald verboten sein, mit Motorrädern, die älter als fünfzehn Jahre alt sind, in bestimmten Städten zu fahren. Dies meldet die „International Dealer News“ (IDN) und die deutsche Branchenzeitschrift Bike & Business, aus der wir hier zitieren.

Gegen diese Planungen wollen wir frühzeitig protestieren, da sie aus unserer Sicht einen völlig überzogenen Eingriff darstellen und eine Vielzahl von Motorradfahrer/innen im täglichen Leben extrem stark beeinträchtigen würden. Bei einem sehr zweifelhaften Nutzen für die Umwelt.

Die erste Stadt, in der diese motorradfeindlichen Planungen bereits im Jahre 2016 umgesetzt werden ist Paris.
Hier hat die Stadtverwaltung am 9. Februar 2015 eine Reihe von Vorschriften verabschiedet, die laut dem britischen Fachblatt auf eine Reduzierung der Fahrzeuge abzielt, die durch ihre veralteten Abgasnormen verstärkt zur Verschmutzung der Umwelt beitrügen.

In anderen Ländern wie Spanien haben ähnliche Initiativen bereits Früchte getragen.

Das europäische Parlament hat die europäische Kommission nun verpflichtet, Forschungsprojekte anzustrengen und prüfen zu lassen, ob weitere wirtschaftliche und technische Beschränkungen wirklich einen realisierbaren Beitrag zur Verminderung der Verschmutzung leisten könnten. Fest steht jedenfalls: Das Vorgehen der Pariser Behörden kompromittiert die gesamte motorisierte Zweiradbranche und weist für viele in die falsche Richtung. Klar ist auch, dass die bevorstehende Einführung der Euro-4-Norm, neben den Motorrädern, auch die Nutzung der 50er-Roller massiv tangieren könnte.

Zitat Ende

Link zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/petition-gegen-das-verbot-von-mehr-als-5-jahre-alten-motorradern-in-europaischen-stadten#sticky

Sonntag, 5. Juli 2015

Hitzeschlacht im Altmühltal: Oldtimertreffen Beilngries und Ausfahrt durchs Jura

Heute habe ich zum ersten Mal das Oldtimertreffen in Beilngries besucht. Die Veranstaltung die heuer in die dritte Runde ging hat mich schon länger interessiert und jetzt war endlich einmal Zeit für eine kleine Tour dorthin. 
Die Altstadt von Beilngries, die dem Treffen als Kulisse dient, ist malerisch schön. Auf der Hauptstraße kommt schon fast südländisches Flair auf. Südländisch waren jedoch auch die heutigen Temperaturen, knapp unter 40° und kein Lufthauch, die Stadt erinnerte an einen Backofen. Dies und der Umstand, dass Zweirädern der Schmuddelplatz in einem stickigen, finsteren Hinterhof zugewiesen wurde sorgten dafür, dass ich mich nicht lange auf dem  Treffen aufgehalten habe. Auch dem hartgesottensten Oldtimerfan stößt es doch sauer auf, wenn sein Fahrzeug von den meisten Besuchern übersehen wird, ein Schicksal das sämtliche Zweiradfahrer in Beilgries teilten. 
Die auf der Hauptstraße ausgestellten Autos waren dafür gut präsentiert und sehr interessant. Es war eine spannende Mischung aus Edelklassikern und Brot-und-Butter-Autos zu sehen.
Dieser in Europa ultrarare Toyota Crown war für mich eines der besonderen Highlights.
Trabanten in verschiedenen Agreggatszuständen runden das Bild immer wieder schön ab.
Vorkriegsfreunde freuen sich über den 1934er Mercedes W21 mit kurzem Fahrgestell, ebenfalls ein sehr seltenes Fahrzeug.
Nachdem die Buliwelle langsam wieder abebbt, was wohl nicht zuletzt den absolut exorbitanten Preisen für klassische VW-Transporter geschuldet ist, scheint aktuell der Ford  Taunus-Transit eine Renaisance zu erleben. Zumindest steigt die gefühlte Zahl von Exemplaren auf Oldtimertreffen in letzter Zeit massiv an. 

Nach knapp einer Stunde Oldtimergucken und Eisessen in Beilngries verließ ich die Stadt dann fluchtartig mit Kurs auf die Jurahöhen, denn im Tal stand die Hitze. Sehr viel kühler war es jedoch auch in den Hochlagen nicht, weshalb eine kurze Abkühlpause für Mensch und Maschine dringend notwendig waren.
Dafür war es im Jura, wie meistens, schön ruhig. Man hat die Landschaft dort meist für sich allein und kann die wunderschöne Natur genießen. Immer wieder ein Erlebnis, auch wenn mich das Oldtimertreffen in Beilgries nächstes Jahr sicher nicht mehr sehen wird, kann man die Tour also getrost als Erfolg bezeichnen.







Samstag, 4. Juli 2015

Projekt Phönix: es werde Licht!

Ein weiteres Problem mit dem Stalker ist das absolut grottenschlechte Licht. Der Scheinwerfer verdient diesesn Namen kaum, er ist mehr eine Positionslampe als eine echte Lichtquelle. Dieses Problem teilt der Stalker mit seiner technischen Basis, dem TPH. Anders als für den TPH gibt es beim Stalker jedoch keine Plug-and-Play Lösung für das Lichtproblem. Der serienmäßige Biluxscheinwerfer ist die einzig fertig zu kaufende Wahl. 
Eine Idee die Maik und ich durchgegangen sind um diese Sache zu lösen, ist die Montage eines zusätzlichen Fernscheinwerfers am Roller. Um das durchzuspielen habe ich zunächst die Frontmaske des Rollers wieder angebaut.
Es zeigte sich dann jedoch, dass es nicht ohne weiteres Möglich ist einen weiteren Scheinwerfer zu montieren. In normaler Einbauposition würde die Lampe nämlich den Hauptscheinwerfer des Rollers verdecken. 

Den Scheinwerfer einfach auf den Kopf stellen geht auch nicht, denn dann leutet er, bedingt durch die Neigung der Front, nach oben und nicht nach vorne. 
Die einzige Möglichkeit wäre es, denn Scheinwerfer mit einem weit nach vorne stehenden Adapter anzubauen, was jedoch aus Gründen der Stabilität nicht optimal wäre. Außerdem kommt der Scheinwerfer dann so tief, dass es nicht mehr den Bauvorschriften entsprechen würde. 

Ebenso unzulässig (im Dienste der Sicherheit auf einer Tour wie der anstehenden,aber möglicherweise  hinnehmbar) ist die Option die ich im folgenden Durchgespielt habe:
Es gibt Adapter mit denen H4-Leuchtmittel in einem Biluxscheinwerfer (Sockel BA20d) betrieben werden können. Darum habe ich zum testen einen Vergleich des Originalleuchtmittels mit einer H4-Birne angestellt.
Original Abblendlicht
Original Fernlicht
H4 Abblendlicht
H4 Fernlicht

Die Bilder zeigen, dass sich die Streuung des Scheinwerfers gegenüber dem Originalleuchtmittel nicht nennenswert verändert, der Lichtkegel aber heller wird. Das wäre also eine gewisse Verbesserung. 








Projekt Phönix: ordentlich Halt gefunden

Maiks Roller ist immer noch in der Mache und auch wenn langsam alle nötigen Ersatzteile beisammen sind, drängt die Zeit. Immerhin soll das Fahrzeug ja noch dieses Jahr an der Slooowriderstour in die Türkei teilnehmen. 
Die heutige Teilbaustelle hat zunächst nichts mit dem Unfallschaden zu tun. Schon in Wittenberg war deutlich, dass die Gepäckträgeraufnahme des Rollers nicht in Ordnung ist, denn bei jeder Bodenwelle sah es aus als würde das Topcase mitsamt Unterbau abfallen. Darum habe ich heute Topcase und Gepäckträger vom Roller abmontiert und mir die Aufnahmepunkte am Chassis angesehen.




Wie auf den Fotos zu sehen ist, war nur noch einer von vier Anschraubpunkten halbwegs stabil. Es hätte also wirklich nicht mehr lange gedauert, bis Maik den Gepäckträger verloren hätte. Wenn man sich den Straßenzustand der bald zu bereisenden Länder vorstellt, dann wird klar das dies auf der Reise in die Türkei Probleme verursacht hätte. An drei der Löchern waren die Risse immerhin relativ problemlos durch überschweißen zu beheben, am vierten Loch musste ich jedoch etwas Metall einfügen, ein zugeschnittenes Stück 2,5mm Schwarzblech sollte hier eigentlich genügen.

Zuletzt noch etwas Farbe drauf damit es nicht rostet und die Stabilität der Gepäckträgeraufnahme ist wiederhergestellt.




Mittwoch, 1. Juli 2015

Ape rot-weiß

Pech im Spiel, Glück in der Liebe, so sagt man. Nun, wie sich das mit dem Wetterglück verhält weiß ich leider nicht, aber eins steht fest: das Wetter liebt mich nicht. Meistens muss ich bei schönem Wetter arbeiten und wenn ich mal Freizeit habe, dann ist das Wetter ungeeignet für die wetterabhängigen Tätigkeiten die ich geplant habe.

Genau so ergeht es mir beim geplanten Anstrich des Kastens von "Luigi". Die Seitenwäde habe ich vor zwei Wochen gut hinbekommen, dann wurde das Wetter aber zu schlecht um weiterzumachen. Also mussten die weiteren Malerarbeiten bis heute ruhen. 

Das weiße Kastendach gefällt mir soweit ganz gut, so gut, dass ich darüber nachdenke weitere weiße Elemente einzubringen. Eventuell streiche ich das Kabinendach auch noch weiß. Mal sehen, das muss ich mir erst nochmal durch den Kopf gehen lassen.