Tartaruga: Raus damit

Mit der Pritsche war ich ja letztens schon fast fertig geworden, nur noch ein kleines Bisschen Grundierung hatte gefehlt und natürlich war das auch das Erste, das heute erledigt wurde.

Als nächster Schritt kann dann die Ladeflächenbeschichtung drauf, aber die muss erst geliefert werden. In der Zwischenzeit soll aber kein Stillstand herrschen. Darum habe ich die Ape zunächst einmal umgedreht.

So ist mehr Platz um am Fahrerhausboden zu arbeiten. Die rechte Bodenplatte hatte der Rost ganz besonders schlimm befallen und ehrlich gesagt hat es mich doch etwas davor gegraust diese Stelle anzugreifen.

Die "italienische Lösung" mit einer über den Rost genieteten Blechplatte war nicht nur unschön sondern wohl auch der Grund, warum es auch rund um das große Rostloch nicht mehr viel Blech gab. Hier half nur ein großzügiger Schnitt.

Sicher wäre es die schönste Lösung, hier ein fertiges Reparaturblech einzuschweißen. Auch weil dann das originale Aussehen des Bodenblech erhalten bleibt. Mir sind solche Reparaturbleche aber ehrlich gesagt zu teuer. Zudem steht Originalität hier nicht wirklich im Fokus. Wichtiger ist es einfach eine benutzbare und nicht völlig rotte Ape zu haben.

Einfach nur ein glattes Blech wäre aber vermutlich nicht stabil genug. Darum habe ich zunächst eine kleine Profilstrebe eingesetzt, die später für zusätzliche Festigkeit sorgen soll. blechmäßig war es das dann auch schon für heute, denn die Zeit wurde knapp.

Abschließend habe ich nur noch die Stellen an der rechten Fahrerhausseite behandelt, die rostig aber nicht durchgerostet sind. Der Rostumwandler hat so schön Zeit einzuwirken und dafür zu sorgen, dass ein stabiler Untergrund für dauerhaften Rostschutz vorhanden ist. Wie gesagt, perfekt wird das nicht, aber das soll es auch gar nicht werden.






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