Tartaruga: paint it black

Es gibt Arbeiten, bei denen man selbst staunt wie lange sie sich hinziehen. So wollte ich heute "eigentlich nur mal schnell" die Pritsche der Ape 50 mit Raptorlack ausspritzen.

Immerhin reicht es bei dem Zeug ja, wenn man relativ grob abklebt. Das schwere Material nebelt nicht so stark wie normaler Lack. Aber es muss natürlich trotzdem ordentlich sein, gerade wenn man nur einen Teil des Fahrzeugs lackieren will.

Das eigentliche Spritzen ging dann aber recht gut von der Hand. Noch ist es warm genug, das solche Arbeiten sinnvoll möglich sind. Der Bauheizer lief zwar trotzdem, aber unbedingt nötig wäre es wohl nicht gewesen.

Nach zwei Schichten war ich dann mit dem Ergebnis zufrieden. Die Oberfläche ist schön einheitlich geworden und sollte auch ausreichend solide für den Gebrauch sein. Ich wollte allerdings heute unbedingt noch die Heckklappe wieder einbauen. Bis es dafür ausreichend angetrocknet war, habe ich noch etwas am Fahrerhausboden weiter gemacht.

Das neue Bodenblech ist weder sonderlich schön noch sonderlich original, aber es ist stabil. Außerdem hat es, da es eine alte Herdabdeckung ist, nichts gekostet. Das Teil lag seit einigen Jahren im Lager, ich wusste doch, dass man es irgendwann wird brauchen können.

Karosseriedichtmasse hatte ich leider keine mehr, also ist hier erstmal Baustopp. Dafür kam dann zum Schluss noch die Heckklappe wieder an ihren Platz.

Von oben ist die Pritsche jetzt im Grunde fertig. Wenn die Beschichtung richtig ausgehärtet ist kann der Überrollbügel wieder an seinen Platz. Das sollte eigentlich nächste Woche sein. Bis dahin bin ich erstmal zufrieden mit dem Ergebnis des heutigen Tages. Mit gefällt das so richtig gut.



Kommentare