Der Camperausbau in der TM nimmt langsam aber sicher Gestalt an. Es macht richtig Spaß zu sehen, wie aus einer Idee langsam Realität wird. Vor allem ist es gut zu sehen, dass die Vorstellungen die man hatte wirklich gut umsetzbar sind.
Bereits im Lauf der vergangenen Woche hatte ich die Stirnwand verkleidet. Die Unterkonstruktion besteht aus Latten, die in die Kastenstruktur eingekeilt sind. Dazwischen kommen Styroporplatten als Isolation und danach wird die Verkleidung mit dem Unterbau verschraubt.
Das einzig echte Problem dabei ist, dass der Kasten nicht wirklich rechtwinklig und gleichmäßig ist. Entsprechend kleinteilig ist diese Arbeit, aber es geht doch recht gut.
Heute morgen bin ich dann erstmal in den Baumarkt gefahren, noch ein paar Latten holen und die Seitenverkleidungen zuschneiden lassen. Es wäre sicher einfacher, wenn man alle Zuschnitte auf einmal erledigen würde, aber das geht leider nicht, denn jedes neue Teil bestimmt Form und Maße des nachfolgenden. Außerdem kann Tartaruga so endlich beweisen, dass er das kann wofür ich ihn angeschafft habe: Arbeiten.
Angefangen habe ich dann mit dem rechten Seitenteil, denn in dieses mussten zunächst die Löcher für die Kabeldurchführungen gebohrt werden. Hier sollen ja Lampe, Schalter und Ladestation hin. Anschließend habe ich das Teil gestrichen.
Während die Farbe trocknete kam dann die Unterkonstruktion rein. Die teilweise schräg bzw. assymetrisch eingesetzten Querleisten zum verkeilen der senkrechten zeigen auch hier: Der Kasten ist krumm und schief. Entsprechend langwierig war es auch hier, denn jede der Latten hat ein anderes Maß.
Der Vorteil der langen Arbeitszeit ist natürlich, dass zuletzt die Farbe schon trocken genug war um auch diese Seitenwand einzubauen. So langsam ist zu erkennen, wie das Endergebnis aussehen soll. Es macht richtig freue soweit gekommen zu sein.
Auf dem Heimweg kam dann gleich noch die erste Müllfuhre mit. Es ist wirklich schlimm, wie die Werkstatt zur Zeit aussieht, aber so ist das nun mal bei einer solchen Großbaustelle.
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