Schwarz ist das neue Schwarz

Thums R7 nervt! Das Trumm verstopft mir die ganze Werkstatt, darum muss es bald fertig werden. Denn zusammengebaut nimmt es doch etwas weniger Platz weg. Darum habe ich gestern und heute nochmal fleißig daran gearbeitet, irgendwann will ich ja auch wieder Zeit für meine eigenen Projekte haben.
Mechanisch ist der Roller dabei soweit eigentlich fit. Er sprang gestern, nach einer Woche Standzeit, problemlos an. Einziger Wermutstropfen in dieser Hinsicht ist die Tatsache, dass er nach Standzeit noch immer etwas Orgelei braucht um zu starten. Hierfür ist auch eine Idee vorhanden, die dazu nötigen Bauteile fehlen aber noch. Zunächst ging es also ans Styling.
Thum wünscht den mattschwarzen Stealthfighter-Look, mit Unterbodenschutz als Lackierung. Natürlich bin ich für solche Dinge auch immer zu haben. Das Teil wird optisch richtig fies werden und ganz sicher nicht jedem gefallen, genau so wie es sein muss also.
Quasi nebenbei habe ich dann noch die restlichen Technikbaustellen erledigt. Den nicht funktionierenden Tachoantrieb zum Beispiel.
Hauptsächlich ging es jedoch um Karosseriereparaturen, vor allem an der Spezialverkleidung der Hinterräder und Stylingdetails wie die "Lufteinlässe" auf dem Heckstück.
Die Frontpartie des Rollers war dann auch relativ schnell fertig, das Gesamtbild ist schon sehr stimmig, auch wenn die "Lackierung" im Blitzlicht etwas fleckig wirkt.
Als nächster Arbeitsschritt stand dann die Hinterachse auf dem Programm. Die Gelegenheit das Differential gründlich zu prüfen ist günstig.
Glücklicherweise war hier soweit alles in Ordnung. Allerdings war der Segering im Diff nicht mehr wirklich gut, hier kam das Neuteil wohl einem baldigen Differentialschaden zuvor. Ansonsten genügten aber eine gründliche Reinigung und eine frische Fettfüllung.
Weniger Glück hatte derweil der Kickstarterhebel des Schlachtrollers. Diesen habe ich zerschnitten. Natürlich nicht ohne guten Grund.
Der R7 hat, aufgrund der Einbausituation, eigentlich keinen Kickstarter. Der gekürzte Hebel ist hier ein erster Schritt zum Versuch einen nachzurüsten. Ob und wie das genau klappen kann wird sich zeigen sobald die Heckverkleidung wieder komplett montiert ist.
Zuletzt zog noch der Windschild des grünen Teileträgers an den Wulfhorst um. Damit ist die Frontpartie nun nahezu fertig, ein paar Stylingdetails fehlen nicht, aber die kommen demnächst.



Kommentare