Die letzten zwei Tage standen mal wieder im Zeichen des Roadtripps. Das Ziel war Sachsen, denn ich habe Thums R3 zurück in die Heimat gebracht. Aber mit leerem Anhänger nach Hause fahren ist auch irgendwie doof. Also warum nicht gleich einen anderen, ebenfalls kaputten, Wulfhorst mitnehmen?
Diesmal war es einer der beiden R7 der etwas Zuwendung brauchte. Nämlich jenes Exemplar, dass wir vor einiger Zeit aus Gütersloh geholt haben und das bisher nie richtig funktionierte. Trotz einiger ziemlich umfangreicher Arbeiten, wie dem Einbau eines gebrauchten Tauschmotors.
Leider war all dies nie von Erfolg in Gestalt zuverlässiger Funktion gekrönt. Zudem wurden einige der Arbeiten in sehr schlechter Qualität ausgeführt, insbesondere einige Reparaturen an der Karosserie des Fahrzeugs sind ziemlich liederlich hingeschludert worden. Genau darum ist der Roller jetzt bei mir, er soll in Ruhe wirklich in Ordnung gebracht werden.
Eine der Ideen die nun umgesetzt werden sollten, war der Einbau eines neuen Auspuffs. Die riesige Heckschürze macht das beim R7 nicht gerade einfacher, darum kam das ganze Zeug erstmal runter.
Der R7 hat anders als die jüngeren Umbauten ein zweites Federbein und einen weitreichend verstrebten Hilfsrahmen. Was den Einbau eines Zubehörauspuffes leider nicht einfacher macht.
Mit den üblichen Verdächtigen, wie dem Sito, ist es wohl völlig unmöglich. Bauform und Krümmerverlauf passen einfach nicht zur Struktur des Umbaus.
Der direkte Vergleich mit dem Originalteil macht deutlich woran es scheitert. Es wird also wohl beim Originalauspuff bleiben.
Angesprungen ist der Roller dann, mit einer neuen Batterie, auch problemlos (nur sehr laut da ohne Auspuff). Grundlegend sollte also alles passen, aber jetzt steht eben viel Detailarbeit auf dem Programm, denn der Zustand des Fahrzeuges ist eben nicht besonders gut.
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