Die bestellten Teile für den Baron waren unter der Woche gekommen und heute hatte ich endlich Zeit, mich um den Einbau zu kümmern.
Den Vergaser neu abzudichten und einzubauen war dabei natürlich der erste Schritt. Danach konnten die üblichen, bei einer Vespa ja recht überschaubaren, Wartungsarbeiten folgen.
Getriebeölwechsel und eine neue Zündkerze, damit ist der Roller grundsätzlich wieder fit für die neue Saison.
Wenn man aber schon gerade am Schrauben ist, dann ist natürlich die Gelegenheit günstig, ein paar Verbesserungen einfließen zu lassen. Eine solche ist ein Montageständer. Ich hatte so ein Ding ja bereits an meiner Cosa, aber bei der PX war ich bisher nie dazu rumgekommen einen anzubauen. Zeit das zu ändern.
Nördlich der Alpen sieht man dieses Zubehörteil selten, in Italien ist es recht verbreitet. Die Idee ist, das Gewicht des Motors abzustützen um den Ausbau des Hinterrades zu erleichtern.
Damit verliert eine Reifenpanne einen Teil ihres Schreckens und ist deutlich leichter und angenehmer zu beseitigen. Hoffen wir mal, dass ich das Ding nicht so schnell in der Praxis testen muss.
Als echte Reparatur im klassischen Sinne stand noch der Austausch des Gaszuges auf dem Zettel. Eine Arbeit die ich hasse, es ist einfach ein elendiges Gefummel.
Den alten Zug an beiden Enden zu lösen ist noch der einfachste Teil, danach muss aber der neue in den Rahmen eingefädelt werden.
Meiner Meinung und Erfahrung nach geht das am Leichtesten, wenn man den neuen Zug mit dem alten einzieht. Nur sollte das Klebeband dabei natürlich auf keinen Fall reißen. Diesmal ging es immerhin gut.
Dafür war der Plastikstöpsel, der dem Zug im Lenker als Widerlager dient, natürlich auf nimmer wiedersehen im Gabelrohr verschwunden. Da das recht leicht passiert, habe ich normalerweise immer ein paar dieser wichtigen Kleinteile auf Lager, aber natürlich war dieser Lagerbestand aufgebraucht.
Ein Vespafahrer aus der Nachbarschaft hatte dann zum Glück einen für mich. Es ist eben schön, dass der Zusammenhalt unter Rollerfahrern immer noch funktioniert. Auch an dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank für die Hilfe.
Sehr viele Flüche und einige Zeit später war der Plastikstöpsel in seine Postion gefummelt und der Zug eingehängt. Der Roller ist damit eigentlich fertig und bereit für eine Probefahrt.
Diese fiel dann, trotz eisiger Kälte, etwas umfangreicher aus als zunächst geplant. Es hat einfach zu viel Spaß gemacht, den alten Blecheimer wieder zu fahren. Dummerweise habe ich es bei der Bowdenzugaktion irgendwie geschafft, den Bremszug der Vorderradbremse zu töten. Ärgerlich, aber nicht weiter schlimm, darum kümmere ich mich beim nächsten Mal. Für heute hatte ich ehrlich gesagt keine Lust mehr.
Den Vergaser neu abzudichten und einzubauen war dabei natürlich der erste Schritt. Danach konnten die üblichen, bei einer Vespa ja recht überschaubaren, Wartungsarbeiten folgen.
Getriebeölwechsel und eine neue Zündkerze, damit ist der Roller grundsätzlich wieder fit für die neue Saison.
Wenn man aber schon gerade am Schrauben ist, dann ist natürlich die Gelegenheit günstig, ein paar Verbesserungen einfließen zu lassen. Eine solche ist ein Montageständer. Ich hatte so ein Ding ja bereits an meiner Cosa, aber bei der PX war ich bisher nie dazu rumgekommen einen anzubauen. Zeit das zu ändern.
Nördlich der Alpen sieht man dieses Zubehörteil selten, in Italien ist es recht verbreitet. Die Idee ist, das Gewicht des Motors abzustützen um den Ausbau des Hinterrades zu erleichtern.
Damit verliert eine Reifenpanne einen Teil ihres Schreckens und ist deutlich leichter und angenehmer zu beseitigen. Hoffen wir mal, dass ich das Ding nicht so schnell in der Praxis testen muss.
Als echte Reparatur im klassischen Sinne stand noch der Austausch des Gaszuges auf dem Zettel. Eine Arbeit die ich hasse, es ist einfach ein elendiges Gefummel.
Den alten Zug an beiden Enden zu lösen ist noch der einfachste Teil, danach muss aber der neue in den Rahmen eingefädelt werden.
Meiner Meinung und Erfahrung nach geht das am Leichtesten, wenn man den neuen Zug mit dem alten einzieht. Nur sollte das Klebeband dabei natürlich auf keinen Fall reißen. Diesmal ging es immerhin gut.
Dafür war der Plastikstöpsel, der dem Zug im Lenker als Widerlager dient, natürlich auf nimmer wiedersehen im Gabelrohr verschwunden. Da das recht leicht passiert, habe ich normalerweise immer ein paar dieser wichtigen Kleinteile auf Lager, aber natürlich war dieser Lagerbestand aufgebraucht.
Ein Vespafahrer aus der Nachbarschaft hatte dann zum Glück einen für mich. Es ist eben schön, dass der Zusammenhalt unter Rollerfahrern immer noch funktioniert. Auch an dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank für die Hilfe.
Sehr viele Flüche und einige Zeit später war der Plastikstöpsel in seine Postion gefummelt und der Zug eingehängt. Der Roller ist damit eigentlich fertig und bereit für eine Probefahrt.
Diese fiel dann, trotz eisiger Kälte, etwas umfangreicher aus als zunächst geplant. Es hat einfach zu viel Spaß gemacht, den alten Blecheimer wieder zu fahren. Dummerweise habe ich es bei der Bowdenzugaktion irgendwie geschafft, den Bremszug der Vorderradbremse zu töten. Ärgerlich, aber nicht weiter schlimm, darum kümmere ich mich beim nächsten Mal. Für heute hatte ich ehrlich gesagt keine Lust mehr.
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