Pornoyacht und BW's: Waschtag in der Rollerhölle

Es gibt Arbeiten die einfach unangenehm sind, aber eben unvermeidlich sind wenn man sich mit alten Fahrzeugen befasst. Teilereinigung gehört dazu, und beim Motorgehäuse der PK war diese dringend nötig.
Grob vorgereinigt hatte ich die Teile ja schon direkt nach der Demontage, aber heute sollten sie zum Motorenbauer gehen, dafür sollten sie aber richtig sauber sein. Außerdem habe ich den Spritschutz des BW's mitgenommen zum Waschen, denn auch dieser hatte seinen Teil an Schmiere abbekommen und eine Reinigung dringend nötig.
Auf dem Foto ist gut zu sehen, dass das Teil beim Urmodell nicht nur ein Spritzlappen, sondern auch gleichzeitig die Verkleidung von Tank und Batteriefach ist. Das dürfte dann auch die Ölschmiere an der Oberseite erklären.
Die einfachste und umweltschonendste Methode solche Dinge zu reinigen ist in einer Waschbox, dahin ging die Reise dann auch erstmal. 
Gute zehn Minuten Dampfstrahleraction später war der Spritzschutz ordentlich sauber, die Motorgehäuseteile immerhin soweit gereinigt, dass man sie ohne Ekelgefühle anfassen konnte. 
In diesem Zustand liegt jetzt das rohe Motorgehäuse erstmal bei meinem Motorenmenschen. Erster Schritt ist das Vermessen der Lagersitze und deren genaue Kontrolle, wenn sich dabei zeigt, dass das Gehäuse noch brauchbar ist, dann wird es noch etwas bearbeitet und die Basis für den Neuaufbau des Motors. Aber das hat erstmal Zeit, denn dieses Jahr fährt die Pornoyacht garantiert nirgendwo mehr hin.





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