Pornoyacht: Gasgeben mit Hindernissen

Nach einem heißen Sommertag ein bisschen Rollerfahren ist immer schön. Darum habe ich gestern Abend den Baron genommen und bin zur Werkstatt rausgerollert. 
Im Gepäck hatte ich die mitlerweile gelieferten Gaszüge, einer davon ist ja für die PK bestimmt. Eigentlich war der Plan, den Baron nach dem Einbau des Zuges in der Werkstatt stehen zu lassen und mit der PK nach Hause zu fahren, aber wie das mit Plänen halt so ist ... 
Der Einbau des Gaszugs ist bei Vespas angenehm einfach. Vor allem wenn, wie in diesem Fall, die alte Zughülle noch verwendbar ist.
Außerdem ist es eine gute Gelegenheit das Gasrohr zu reinigen und zu schmieren.
Alles in allem eine eher unspektakuläre Sache, eigentlich keinen Blogeintrag wert. Genau wie das Einhängen des Zuges am Vergaser, natürlich mit einem neuen Klemmnippel. 
Danach habe ich dann den Roller zusammengebaut, die Kanzel aber weggelassen. Ich bin mir zur Zeit unschlüssig wie mir die Yacht besser gefällt, mit passt natürlich gut zum 80er Jahre Trash-Style, ohne wirkt der Roller deutlich eleganter. Ich lann das Trumm jetzt einfach mal weg, mal sehen ob ich mich daran gewöhnen kann.
Die empfindliche und seltene Kanzel kam natürlich nicht einfach ins Regal, sondern hat einen Platz an der Wand mit den Erinnerungsstücken bekommen. 
Anschließend wollte ich dann nach Hause fahren, die PK läuft grundsätzlich auch schön, allerdings ist bei 30km/h Schluss mit Lustig. Testweise habe ich dann einmal den Luftfilter abgenommen, ohne läuft der Roller deutlich besser, magert aber logischerweise ab. Ich hätte ehrlichgesagt nicht gedacht, dass der Wechsel vom V50-Luftfilter auf das PK-Teil einen so großen Unterschied macht. Klar ist, dass ich den Vergaser deutlich runterdüsen muss, allerdings ist das nichts was nach nach 21 Uhr tun kann, einfach um die Nachbarn nicht um ihre Nachtruhe zu bringen. Darum bleib die PK dann doch in der Werkstatt stehen und ich bin mit dem Baron nach Hause gefahren. Pläne sind eben doch dazu da geändert zu werden.







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