Samstag, 2. Juni 2018

mal wieder etwas Kleinkram

Auf der Fahrt durchs Urdonautal vorgestern war mir schon aufgefallen, dass die Kupplung der PX nicht mehr sauber trennt. Nicht wirklich schlimm, aber halt nervig weil Gangwechsel unter Zug unnötig schwergängig waren. Ich hatte auch schon einen Verdacht woran es liegen dürfte, darum ging es heute zur Werkstatt raus, wo alle nötigen Dinge zur Reparatur lagen.
Eine Fehlerquelle, die bei der PX gerne Ärger macht, ist die Einstellschraube des Kupplungszugs. Diese kann bei der Kontermutter brechen, was dann genau zu o.g. Problemen führt.
Fies ist halt, dass man diesen Schaden bei einer oberflächlichen Sichtprüfung in der Regel nicht sieht. Denn durch den Hebelarm der Kupplungsbetätigung ist genug Spannung auf dem Zug um die Schraube in Position zu halten. Erst nach dem Aushängen des Zuges ist der Bruch zu sehen.
Mein Verdacht bewahrheitete sich, aber es ist wie gesagt ein häufigerer Fehler. Eine solche Einstellschraube und einen neuen Kupplungszug habe ich darum immer auf Vorrat, auch im Bordwerkzeug aber in der Werkstatt verwende ich natürlich die Teile aus dem Fundus.
Das neue Seil einfädeln ist dann noch der schwierigste Teil der Operation. Ebenso wie das fummelige Einstellen der Kupplung.
So gerüstet ist die Vespa dann auch wieder fit und kann zurück auf die Straße. Nur wegen einer in zwanzig Minuten erledigten Kleinigkeit wollte ich dann aber auch nicht zur Werkstatt fahren. Darum ging es noch mit der Verkleidung des Chinakrachers weiter.
Das gestern aufgebrachte Spachtelgebirge auf der Frontmaske war über Nacht gut getrocknet. Zeit es zu verschleifen.
Eine weitere Schicht Grundierung zur Kontrolle des Ergebnisses war dann auch recht bald aufgetragen.
Das Ergebnis ist meilenweit davon entfernt perfekt zu sein. Für meinen Anspruch an diese Karre langt es aber. Denn es sieht deutlich ordentlicher aus als vorher und die groben Schäden an der Frontmaske sind verdeckt. Sicher wird man Spuren sehen, aber damit kann ich ganz gut leben.
Mit der abschließenden Schicht roten Lacks sollte die Frontmaske dann in den nächsten Tagen fertig zur Montage sein. Die optischen Arbeiten am Spirit sind somit weitgehend abgeschlossen, jetzt müssen nur noch die bestellten Technikbrocken eintrudeln, dann kann auch diese Kiste wieder zurück auf die Straße.









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