Freitag, 13. April 2018

Autochaos

Eigentlich ist es ein schönes jährliches Ritual die Sommerräder zu montieren. Nicht nur dass diese dem Auto einfach besser stehen als die Winterräder, es ist eben auch ein Zeichen für die angenehme Hälfte des Jahres.
Darum habe ich vor knapp einer Woche den Golf auf die schönen Räder gestellt. Dummerweise bin ich dabei über eine unangenehme Folge von Winterbetrieb und Alter gestolpert.
Die rechte vordere Schwellerspitze hat ein unschönes Loch entwickelt. Die Zeit sich damit weiter zu beschäftigten fehlte an diesem Tag, darum ging es erst heute weiter.
Zunächst war aber der Dacia Logan einer lieben Freundin an der Reihe. Der treue Rumäne bekam ebenfalls die Sommerräder, außerdem brauchte er einen neuen Auspuff.
Keine große Sache und bei diesem Modell erstaunlich gut zu machen. Ich hege ja ohnehin große Sympathien für dieses Modell, die heutige Aktion hat diese nochmal bekräftigt.
Anschließend kam dann der Golf auf die Bühne. Das Rostloch soweit ausflexen, dass man den vollen Umfang des Schadens sehen kann.
Der Rost im Schweller ist erstmal grob entfernt und mit reichlich Schutzmittel eingedämmt, das blanke Blech rund um den Ausschnitt mit Hartgrund geschützt. Keine große Sache, nur habe ich eben nicht die Werkstattausrüstung um zu schweißen. Aber man kennt ja seine Leute ... Das wird demnächst angegangen.

Bis dahin ging es dann noch mit einer Baustelle weiter, die ich seit längerer Zeit vor mir herschiebe.
Ronny hatte mir im Herbst diese Alu-Tränenblechplatte geschenkt. Irgend ein altes Ding, das eigentlich für das Projekt Mopedanhänger gedacht war, aber irgendwie will mir das "moderne" Material in diesem Zusammenhang nicht gefallen.
In meinem PKW-Anhänger gibt es aber gute Verwendung für das Tränenblech, denn der relativ dünne Holzboden des Anhängers ist dort, wo verladene Roller mit dem Hauptständer stehen schon ziemlich angegriffen.
Die Aluplatte passt hier wunderbar, ich musste sie nur an den Enden etwas einkürzen. Löcher zum festschrauben waren sogar schon drin, also auch keine große Sache, aber manchmal ist es eben diese Art von Kleinkram die den Unterschied macht.

Wenn die gemachten Pläne funktionieren, dann wird der Anhänger morgen wieder zum Rollertransport genutzt, eine gute Gelegenheit den kleinen Umbau zu testen. Außerdem sollte es dann auch wieder Rollerchaos geben, denn Autos und Anhänger sind zwar auch schön, aber eben nicht der eigentliche Inhalt dieses Blogs.









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