Roter Baron: Basteln mit Hohlschädel

Bald ist der 1. November, Reformationsfest oder (wenn man unbedingt jeden neumodischen Blödsinn mitmachen muss) Halloween. Zugegeben, ich bin kein großer Freund dieses amerikanschen Brauches, aber einen Vorteil hat er doch: Es gibt vorher immer lustige Bastelmaterialien zu kaufen. So z.B. Plastikschädel für 50cent das Stück. 
Nun habe ich sicher nicht vor die Werkstatt im Stil einer Geisterbahn zu dekorieren, nein die Dinger sind für den Roten Baron bestimmt. Denn das Thema ist ja eigentlich von der eigentlichen Idee schon lange in Richtung Piratenschiff abgedriftet. Wo Piraten sind, da müssen aber auch Totenköpfe sein!
Einer der beiden Hohlschädel soll auf das vordere Schutzblech, gleichzeitig dient dieser Schädel als Teststand für mögliche Befestigungsmethoden. Was ich mir diesbezüglich ausgedacht habe ist etwas unkonventionell. 
Es fängt damit an, ein großes Loch in die Unterseite des Plastikteils zu schneiden und diesen mit Holzstückchen und Heißkleber zu füllen. In die so entstehende feste Füllung kann dann eine Blechschraube greifen, die durch eines der vorhandenen Löcher im Kotflügel kommt. 
Etwas zusätzlicher Heißkleber hält den Schädel zudem an Ort und Stelle. Normalerweise sollte das einen festen Sitz sichern. Allerdings wirkt das Teil so doch etwas billig. Darum bekommt auch der Schädel einen Anstrich mit Hammerschlaglack. 
Wieder ein Teil am Baron das sicher für Kopfschütteln und Meinungsverschiedenheiten sorgen wird, also genau das was ich will. Ein Problem habe ich allerdings noch: Mir fällt kein Platz für den zweiten Schädel ein, etwas Kopfzerbrechen ist also noch angesagt.



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