Heute war Zeit für eine Schrauberaktion außer der Reihe und damit Gelegenheit, den Tauschmotor in den TPH zu hängen.
Zunächst musst natürlich der alte Motor aus dem Roller raus. Da das Rollerheck noch immer offen war, keine große Sache.
Entscheidender war dann eher das Umbauen der Verschleißteile auf den neuen Motorrumpf. Antriebsteile, Ansaugstutzen und Membranblock des alten Motors zogen um, bevor ich mich an die Hinterradbremse gemacht habe.
Die Probefahrt hatte ja schon gezeigt, dass diese völlig hinüber war. Zudem stellte sich der Bremshebel nicht mehr zurück.
Die Absolute Krone war aber die völlig verbogene Gewindestange. Diese heraus zu bekommen war schlicht unmöglich, zumindest ohne den Hebel auszubauen.
Das bietet aber natürlich auch die Gelegenheit, die Teile der Bremsmimik ordentlich sauber zu machen. Entrostet und von altem Dreck befreit ist dann auch alles wieder schön gängig.
Danach gab es frisches Getriebeöl und die Bremsbacken vom alten Motor, diese sind ja so gut wie neu.
Mit Hinterrad, natürlich das alte mit dem guten Winterreifen drauf, und Zylinderhaube war der Motor dann fertig zum Einbau.
Der Schlachtroller hatt einen praktisch neuwertigen Originalauspuff mitgebracht. Eine deutlich bessere Option als der gammelige ZX. Darum blieb es auch bei diesem Auspuff. Zudem habe ich den Vergaser des Schlachtrollers übernommen, auch hier aufgrund des erheblich besseren Zustandes.
Zeit für einen ersten Start:
Der Motor sprang problemlos an und lief sauber, allerdings mechanisch extrem Laut. Das scheppernde Kratzen war vorher nicht, musste also mit einem der vom alten Motor übernommenen Teile zusammenhängen.
Die Ursache war dann eher kurioser Natur. Aus einem für mich nicht ersichtlichen Grund, stand der Variator am Halteblech für die Ölpumpe an. Nachdem mich die Teile aus dem alten TPH scheinbar nur ärgern wollen, habe ich dann die (neuen) Gewichte aus dem alten Variator in den Variator des Schlachters umgebaut und diesen eingesetzt.
Siehe da: Das Geräusch ist weg! Der alte Variator flog dann direkt in den Eimer mit dem Eisenschrott. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf solche Faxen und genug funktionierende, gebrauchte Variatoren im Fundus.
Viel wichtiger war die Probefahrt mit dem neuen Motor im Bomber. Ich muss zugeben, dass mir das Ergebnis sehr gut gefällt. Der Roller lief schon sehr lange nicht mehr so gut. Es fehlen also nur noch einige Verkleidungs- und Anbauteile. Außerdem werde ich wohl den Tacho des Schlachters übernehmen und noch den Halogenscheinwerfer von Roland einbauen. Das kommt aber beim nächsten Mal.
Zunächst musst natürlich der alte Motor aus dem Roller raus. Da das Rollerheck noch immer offen war, keine große Sache.
Entscheidender war dann eher das Umbauen der Verschleißteile auf den neuen Motorrumpf. Antriebsteile, Ansaugstutzen und Membranblock des alten Motors zogen um, bevor ich mich an die Hinterradbremse gemacht habe.
Die Probefahrt hatte ja schon gezeigt, dass diese völlig hinüber war. Zudem stellte sich der Bremshebel nicht mehr zurück.
Die Absolute Krone war aber die völlig verbogene Gewindestange. Diese heraus zu bekommen war schlicht unmöglich, zumindest ohne den Hebel auszubauen.
Das bietet aber natürlich auch die Gelegenheit, die Teile der Bremsmimik ordentlich sauber zu machen. Entrostet und von altem Dreck befreit ist dann auch alles wieder schön gängig.
Danach gab es frisches Getriebeöl und die Bremsbacken vom alten Motor, diese sind ja so gut wie neu.
Mit Hinterrad, natürlich das alte mit dem guten Winterreifen drauf, und Zylinderhaube war der Motor dann fertig zum Einbau.
Der Schlachtroller hatt einen praktisch neuwertigen Originalauspuff mitgebracht. Eine deutlich bessere Option als der gammelige ZX. Darum blieb es auch bei diesem Auspuff. Zudem habe ich den Vergaser des Schlachtrollers übernommen, auch hier aufgrund des erheblich besseren Zustandes.
Zeit für einen ersten Start:
Der Motor sprang problemlos an und lief sauber, allerdings mechanisch extrem Laut. Das scheppernde Kratzen war vorher nicht, musste also mit einem der vom alten Motor übernommenen Teile zusammenhängen.
Die Ursache war dann eher kurioser Natur. Aus einem für mich nicht ersichtlichen Grund, stand der Variator am Halteblech für die Ölpumpe an. Nachdem mich die Teile aus dem alten TPH scheinbar nur ärgern wollen, habe ich dann die (neuen) Gewichte aus dem alten Variator in den Variator des Schlachters umgebaut und diesen eingesetzt.
Viel wichtiger war die Probefahrt mit dem neuen Motor im Bomber. Ich muss zugeben, dass mir das Ergebnis sehr gut gefällt. Der Roller lief schon sehr lange nicht mehr so gut. Es fehlen also nur noch einige Verkleidungs- und Anbauteile. Außerdem werde ich wohl den Tacho des Schlachters übernehmen und noch den Halogenscheinwerfer von Roland einbauen. Das kommt aber beim nächsten Mal.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen