Topcaseproblem gelöst


Nach dem gestrigen Rückschlag mit den Bremsbelägen für den Klingonenkreuzer, ergab sich heute die Gelegenheit zu etwas konstruktiver Arbeit. Das 45l Topcase (über den Umtausch der 90l Kiste habe ich ja berichtet) wurde geliefert und natürlich konnte ich nicht wiederstehen es gleich mal an den  Roller zu halten.

Wichtig ist vor allem das der Helm in die Kiste passt und gleichzeitig genug Platz für div. Utensilien bleibt. Dieses Ziel ist erfüllt.
Da der Kasten eigentlich nicht als Topcase vorgesehen ist hat er natürlich keine Montagepunkte. Jetzt kann es ja eigentlich nicht schwer sein, ein paar Löcher zu bohren, Schrauben und Flacheisen zu nehmen und das Trumm an den Gepäckträger zu schrauben. Allerdings ist der Boden nicht eben sondern durch Verstärkungsrippen unterbrochen.
Wenn man die Kiste einfach anschraubt, würde sich das Bodenblech verziehen. Es muss also mehr Auflagefläche her.
Dazu habe ich einfach Holzplatten passend zugeschnitten und unterlegt. Alle Nähte der Kistenbleche zueinander und zum Holz hin sind mit Karosseriedichtmasse gegen eindringendes Wasser geschützt. So sollte eine lange Lebensdauer gewährleistet sein. Wenn nicht lassen sich die Holzplatten schnell und einfach austauschen.
 Zur Montage auf dem Gepäckträger wurden dann die bewährten Regalprofile benutzt. Die Kiste ist damit fest und diebstahlsicher montiert, kann aber im Bedarfsfall abgenommen werden. 
Optisch finde ich das jetzt sogar weniger schrecklich als befürchtet, allerdings glänz das Alublech für meinen Geschmack zu sehr. Hoffentlich wird es über den Winter durch die Witterungseinflüsse mattiert. Andernfalls muss ich im Frühjahr doch noch zum Zinkspray greifen und nachhelfen.



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