Klingonenkreuzer: Luxusprobleme und deren Lösung

Ich machs erstmal kurz: Der Grund für die heutige, aus technischer Sicht völlig unnötige, Aktion ist die pure Eitelkeit. Der Anblick der Front meines Neos war einfach unerträglich geworden. Darum bin ich heute nach Feierabend kurz zur Werkstatt rausgefahren.
Auf dem Weg dorthin habe ich den Roller noch gewaschen, das war einfach nötig und zudem als Vorbereitung für die heute geplante Aktion hilfreich.
Es sollte nämlich der Frontmaske an den Kragen gehen. Für den Umbau mit dem Frontträger hatte ich ja die alte Maske zerschnitten, die bei dem Unfall vor ettlichen Jahren dabei war. Deshalb fehlten ihr nicht nur einige Halter, sondern sie war auch total zerschrammt. Auf den Fotos kommt das nicht rüber, aber in Wirklichkeit sah das Ding einfach schrecklich aus. In Verbindung mit dem zu groß geratenen Ausschnitt für den Frontträger wirkte das total schäbig. Eigentlich hatte ich ja vor, das während der Tour zu ertragen, aber ich habs einfach nicht ausgehalten. 
Zunächst musste natürlich das Loch kleiner werden. Eine Pappschablone half da bei der Formfindung. 
Die endgültige Lösung ist, wieder einmal, ein Stück Wohnwagenblech. Passend zugeschnitten und aufgenietet verschließt es die Öffnung und kann, wenn es wirklich notwendig ist, entfernt werden. Die Frontmaske lässt sich aber auch so montieren.
Anschließend habe ich den Scheinwerfer ausgebaut, die Aufkleber abgekratzt und das ganze Ding abgeschliffen. Dabei verschwanden zum Glück auch die meisten Schrammen und es war eine saubere Basis für neuen Lack vorhanden.
Der schwarz-silberne Zweifarblook gefällt mir ja sehr gut, also warum soll das nicht auch während der Tour so sein? Schwarzen Lack hatte ich zudem noch da, also drauf damit. 
Wieder zusammengebaut überzeugt das Ergebnis. Damit kann ich jetzt leben. Optisch deutlich angenehmer und bei weitem nicht so verwüstet, wirkt die Front wieder stimmig und passt zum Rest. Es sind ebend manchmal doch die kleinen Dinge, die den Unterschied machen.









Kommentare