Bravo: Putzorgie die Erste

Es ist zweifellos so, dass ich nicht dafür bekannt bin meine Fahrzeuge gerne zu putzen. Fahren macht einfach mehr Spaß und dabei werden sie ohnehin wieder dreckig. 

Im Fall der Bravo ist die Lage jedoch eine etwas andere. Das Fahrzeug ist nicht nur dreckig sondern verkommen und ungepflegt, wenn es wieder ein ansehnlicher Oldtimer werden soll, hilft hier nur eine gründliche Reinigung. 


Lenker und obere Gabelbrücke waren dabei der erste Angriffspunkt. Danach ging es mit der Federgabel weiter.

Um diese besser reinigen zu können, habe ich das Schutzblech abgenommen. Von den bisher behandelten Teilen war hier das Polierergebnis besonders gut. 

An den Streben zeigt sich zudem ein weiteres Detail, dass für den Originalzustand der Maschine spricht. An den Anschraubpunkten ist der Decklack abgeplatzt und es ist die Grundierung zu sehen. Ein deutliches Indiz dafür, dass es sich um Originallack handelt. 



Weniger gut war das Polierergebnis leider beim Vorderrad. 


Anders als bei der hinteren Felge ist hier die Chromschicht leider weitgehend vom Rost zerstört. Da die Felge aber nicht durchgerostet ist, kann ich mit dem Ergebnis gut leben. Es passt schön zum patinierten Originalzustand. 



Nach dem Zusammenbau sieht das Vorderteil des Fahrzeugs schon wieder sehr ordentlich aus. Der Zug der Vorderradbremse ist aber auf der Liste der zu ersetzenden Teile angekommen, er ist doch ziemlich mitgenommen. 





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